Und wieder Abiword - Immer wieder 'writing error'

OsunSeyi

Well-Known Member
...mit den alten Problemen.

Immer wieder 'writing error' und neustarten müssen.
In der Form leider leider nicht (mehr) brauchbar.

Es gibt ein Paket 'debug-abiword', nur was man damit konkret anfangen kann, hat sich mir nicht erschlossen.

Seht Ihr irgendeine Möglichkeit, das Programm sauber zum laufen zu bringen?
Es war schon unter Salix-Linux nicht mehr zu gebrauchen.
 
Hei
https://github.com/AbiWord/abiword

Schau dir da mal an, wann das letzte mal etwas in dem Projekt geschehen ist. Und die Website
https://www.abisource.com/ ist schon seit Jahren verschwunden.

Bei dem Versuch, eine einfache .odt Datei zu öffnen, ist bei mir Abiword konsequent abgeschmiert. Ich glaube nicht, dass da noch mal geholfen wird.

Trotzdem wird Abiword immer noch in vielen Repos geführt und auf etlichen Downloadportalen angeboten, bei denen meist weils ja nix kost ...
 
Ich glaube, das übersteigt mein jetziges Wissen. Ich hatte zwar schon mit Slackbuids zu tun, aber mehr noch nicht. Und so etwas selber zu kompilieren wird bestimmt ein Problem für mich...
 
Seltsam: Mit Abiword hab ich überhaupt keine Probleme, obwohl ich viel damit schreibe. Sind aber meist einfache Dokumente.
Dafür verzweifel ich allmählich bei Gnumeric, das hier sehr oft abschmiert und unter manchen OS beim Laden von Tabellen sofort crasht.
Ich seh's kommen: Werde irgendwann zu OO wechseln müssen.
 
Das Problem ist halt, dass LibreOffice ein ganz anderes Kaliber ist. Wesentlich umfangreicher, ressourcenintensiver, hat wesentlich mehr Funktionen... Wenn man Abiword hatte, ist LibreOffice vielleicht nicht unbedingt der Ersatz, den man möchte. Aber andererseits, was ist die Alternative? Wenn nicht überraschend jemand Abiword oder den Fork auf ein neueres GTK portiert, ist das Ende absehbar. Softmaker Office ist gut, aber closed source und gibt es nur für Linux, Mac und Windows. Calligra könnte man sich noch mal anschauen. Es wird zumindest noch einigermaßen aktiv entwickelt und ist konzeptionell näher an Abiword und co. als an Libreoffice.

Ich würde mir immer noch ein Programm wünschen, was ein endloses Canvas wie Dropbox Paper hat, auf Block Editing wie Notion setzt und als lokale native Anwendung läuft. Idealerweise mit Markdown als Basis. Daino Notes (https://www.get-notes.com/) geht schon gut in die Richtung, ist allerdings closed source. AppFlowy ist leider Electron und inzwischen voll auf dem KI-Trip... Aber gut, das wird nun Offtopic.
 
Werde irgendwann zu OO wechseln müssen
seit einem anderen Thread, habe ich nun auch das Apache-Open-Office (AOO) zusätzlich zu LO installiert, ohne es ernsthaft zu benutzen. Es kommt bei mir aus den Ports in DE. Gelegentlich versuche ich die eine oder andere Tabelle damit und habe auch schon Texte und Briefe damit geschrieben. Rein von der Funktion her, erfüllt es alle meine Anforderungen und ich sehe in den Dokumenten keinen Unterschied zu LO.
Gefühlt könnte es womöglich eine Kleinigkeit schneller starten und auch womöglich weniger Ressourcen brauchen. In dem anderen Thread wurde das behauptet, ich merke allerdings kaum einen Unterschied, auch, wenn ich mich darauf konzentriere. Die Entwicklung scheint allerdings hier ja auch eher am Ende zu sein.
Es gibt wahrscheinlich wirklich kaum eine Alternative zu LO, das allerdings auch so etwas wie ein echter Alles-Könner ist.
 
Evtl. ist LyX noch eine Alternative. WYSIWYG, kurze Einarbeitungszeit und sehr gute Ergebnisse. Unter der Haube wird LaTeX verwendet und man kann bei Bedarf auch direkt den LaTeX-Quelltext editieren. Muss man aber nicht, da auch alles einfach ueber die Schaltflaechen nutzbar ist. Man hat halt keine MS-Word-Kompatibiliaet, aber fuer schoene Dokumente zum Drucken oder um PDFs zu erstellen ist es sehr gut geeignet.
 
Threadtitel angepasst.

Das Problem ist halt, dass LibreOffice ein ganz anderes Kaliber ist. Wesentlich umfangreicher, ressourcenintensiver, hat wesentlich mehr Funktionen... Wenn man Abiword hatte, ist LibreOffice vielleicht nicht unbedingt der Ersatz, den man möchte. Aber andererseits, was ist die Alternative?
Das stimmt natürlich. LO ist zwar hungriger und größer, aber jetzt auch nicht so hungrig, dass es einen Altrechner als unbenutzbar in die Knie zwingt. (Sage ich mal vollmundig, trotz der antiken Zustände die hier manche unterm Schreibtisch haben :p) Außerdem eine Alternative die funktioniert und an der weiterhin noch gearbeitet wird.
 
Das stimmt natürlich. LO ist zwar hungriger und größer, aber jetzt auch nicht so hungrig, dass es einen Altrechner als unbenutzbar in die Knie zwingt. (Sage ich mal vollmundig, trotz der antiken Zustände die hier manche unterm Schreibtisch haben :p) Außerdem eine Alternative die funktioniert und an der weiterhin noch gearbeitet wird.
Ich meine mich zu erinnern, dass der Threadstarter ein thinkpad t60 benutzt, was noch mit 32 bit CPU läuft. Unter OpenBSD gibts da kein LO mehr. Da bleibt eigentlich nur das veraltende Abiword übrig, wenn man nicht auf LaTeX steht ...

Mir selbst würde auch ein schlichter kompatibler Wordprozessor reichen, weil ich z.B. seit zig Jahren keine Tabellenkalkulation mehr nutze. Es ist auch absolut selten, dass ich mal eine Präsentation erstellen muss und für Vektorgrafik ist Inkscape der Favorit. Aber da Abiword nunmal wackelig ist, nutze ich eben LO-Writer und das ist für mich ziemlich overdressed :D.
 
Ich wollte eigentlich gar nicht so sehr auf Ressourcenbedarf hinaus. Stattdessen darauf, dass es Aufgaben gibt, wo ein einfaches Programm durch seinen Sinn hat, da es nicht so sehr "behindert". Wenn ich z.B. längere Texte schreibe, mache ich es ganz bewusst erstmal in Vim, da mich dort das Programm nicht ablenkt. Und nicht im dicken LibreOffice mit all seinen Möglichkeiten. In die Dokumentenvorlage übertragen, sauber durchformatieren und so weiter sind spätere Schritte, wo u.a. LibreOffice seinen Platz hat.
 
Ich meine mich zu erinnern, dass der Threadstarter ein thinkpad t60 benutzt
Ja sehr witzig aber wegen dem fehlenden FF nicht mehr.

... aber in der Sache siehst Du es ja auch so, daß LO Writer mit Kanonen auf Spatzen schießen ist.

Kaligra bringt glaube ich viel KDE mit sich (hatte es mal probiert und aus irgendeinem Grund wieder gelassen). LyX ist auf seine Art ein sehr schönes Programm aber für den Alltag braucht es eigentlich nur ganz simple Formatierungen und evtl Tabellen, quasi wie Rtf-Dateien.

Ted habe ich auch schon benutzt, früher, und da war es schon schrabbelig aber jetzt noch viel mehr...

Nein um Abiword ist es schade. Gnumeric lief bei mir bisher immer super, das "World Class Spreadsheet".

Wenn es jetzt auch anfängt zu zicken, auch schade drum.

Früher lief Abiword auf allen kleinen Distros wie Antix einwandfrei und ist nur abgestürzt genauso wie Gnumeric.
 
aber für den Alltag braucht es eigentlich nur ganz simple Formatierungen und evtl Tabellen, quasi wie Rtf-Dateien.
Dann ist halt die Frage, ob es nicht so was wie Markdown oder auch ASCIIDoc tut. Da ist man auch nicht auf einen speziellen Editor angewiesen, sondern nimmt halt einen seiner Wahl. Theoretisch geht das mit RTF auch, aber das ist ja doch etwas aus der Mode gekommen.
Und gerade zu Markdown gibts ja unzählige spezielle Editoren und Tools. Da sollte sich was finden und wenn eines davon sich als unbrauchbar oder Dead-End heraus stellt, kann man problemlos wechseln.

Gnumeric lief bei mir bisher immer super, das "World Class Spreadsheet".
gnumeric läuft bei mir nach wie vor einwandfrei und im Gegensatz zu Abiword bekommt das auch noch regelmäßig Updates.

Aus Deinen Abiword-Problemen bin ich nicht ganz schlau geworden.
Du schreibst zwar irgendwas von writing error, aber wo das angezeigt wird in in welchem Zusammenhang (beim speichern?) und ob das 'ne vollständige Fehlermeldung ist oder da noch mehr steht usw. geht ja leider aus Deinem Ursprungsbeitrag nicht hervor.
 
Also bei mir geht Abiword. Zumindest mit den 1-Seitern , die ich damit schreibe.
Version ist 3.0.5 auf FreeBSD.

Und das < https://gitlab.gnome.org/World/AbiWord/activity > würde ich auch nicht als eingestellte Entwicklung bezeichnen. Wenn eine SW tut was sie soll, muß man nicht ständig dranrumbasteln. Ich nutze ja auch noch 'xv'. Tut halt.
 
... aber in der Sache siehst Du es ja auch so, daß LO Writer mit Kanonen auf Spatzen schießen ist.
naja, wenn das Ziel die Vernichtung eines Spatzen ist, was spricht dann dagegen, eine Kanone zu nutzen, die eben verfügbar ist, vor Allem, wenn man sonst keine entsprechende Waffe gegen Spatzen hat?

Was ich meine:
gibt es einen veritablen Grund, LO nicht zu nutzen?
-einen ideologischen Grund?
-einen technischen Grund?
-einen sonstigen Grund?

Seit vielen vielen Jahren würde ich mir wünschen, lieber einen WYWIWYG Editor zu benutzen, weil ich das einfach vom Konzept her besser finde. Selbst, mit LyX als eine Art GUI, hatte ich es nicht hin bekommen, einigermaßen vernünftige Dokumente zu realisieren. Vielleicht ist ein neuer Versuch nötig.
Mit WYSIWYG Editoren konnte ich schon früher sehr viel schneller für mich maßgebliche Erfolge erzielen und heute kann ich beinahe alle von mir erstellten Dokumente aus LO direkt an meine Partner versenden und diese können das mit ihrem MS-Office offenbar benutzen. Ich brauche nicht erst PDFs zu erzeugen, aber auch das macht man aus LO spielend leicht.

LO ist also nach meinem Empfinden eine einsatzbereite Waffe, mit der sich nachweislich gute Erfolge einstellen.

Warum nicht nutzen?

Was ich hier gerade schreibe geschieht von einem sogenannten Netbook, über den ich in anderem Zusammenhang schon erzählte. Es ist ein MSI-U160 mit einer Intel(R) Atom(TM) CPU N450 @ 1.66GHz und einem, also 1 GB RAM. Das ist Schrott!
Wenn hier manche Leute meinen, alte und schwache HW zu benutzen, sollten sie sich vielleicht erst mal damit vergleichen und wenn dann ihre eigene HW tatsächlich noch weniger leistet, dann weiß ich auch nicht...

Meinen Atom habe ich aus unerfindlichen Gründen tatsächlich so belebt, dass ich ihn nutzen kann, nutzen könnte. Irgendwo in China habe ich sogar noch einen 2G RAM-Riegel aufgetrieben und bestellt, man denke sich das.
Das Betriebssystem, das ich darauf nutze ist ein spezielles GNU/Linux, nämlich ein inzwischen arg veraltetes Knoppix. Dazu will ich nicht zu viel sagen, aber man muss vielleicht verstehen, dass dies ein Live-System ist und typischerweise niemals aktuell erschienen war und niemals wirklich aktuell benutzt werden konnte (es ist ein Debian, btw), das inzwischen offenbar auch gestorben ist. Es ist grundsätzlich 32Bit und alle SW außerdem auch noch gepackt im Live-System.
Das erkläre ich deshalb, weil kaum eine Installation direkt so viele Vorteile für schwache HW mitbringt, wie man das nach meiner Erfahrung in einem Knoppix findet, dass dann aber wiederum wirklich total viele SW schon installiert hat.
Es ist und bleibt mein Favorit für Live und für schwache HW.
Und eben das tobt auf meinem extrem schwachen Atom und ich tippe diesen Beitrag in einer veralteten FF Version und habe gleichzeitig ein recht komplexes LO-Calc Dokument geöffnet und auch einen "einfachen" Brief, der immerhin mehrere Rahmen und Absatzformatierungen enthält, den ich spielend leicht bearbeiten kann. Ob ich den so spielend leicht auch hätte erstellen können?

Spielend leicht bedeutet allerdings ausdrücklich nicht, Raketen-schnell.
Der erste Start von LO dauert mit Fingern gezählte 80 Sekunden, der Start von FF ähnlich lange und das nächste LO-Dokument wird dann innerhalb von 20 Sekunden geöffnet.

Deshalb frage ich halt nach.
LO ist ein sehr großes Paket und braucht lange zum Starten, vielleicht, wie GIMP.
Beide können aber auch echt viel und ich möchte sie nicht missen.
Ist mir der Startvorgang dauerhaft zu lahm, dann brauche ich halt bessere HW. Habe ich die bessere HW nicht, muss ich mit langen Zeiten rechnen und was ist daran verkehrt?
Aber es geht ja trotzdem!
Gerade habe ich zusätzlich noch einen GIMP gstartet, der ungefähr nach 40 Sekunden gestartet war.

Also, auf einer echten Schrott-HW mit 1GB RAM habe ich FF, LO mit zwei Fenstern und Gimp mit einem Fenster, zwei oder drei Terminals mit urxvt und einige pcmanfm-Fenster laufen und das geht!
Weshalb also nicht LO nutzen?

Natürlich, wenn es nur noch LO gibt, ist das schon blöd und ich hätte auch gerne möglichst viele Alternativen, aber, wenn die Anzahl der Entwickler begrenzt ist, ist es womöglich besser, diese an einer derart nützlichen und erfolgreichen SW ein zu setzen, anstatt sie zu ermuntern, eigene Projekte zu starten um Alternativen zu schaffen.

Ich sehe für mich keinen Grund, Alternativen zu LO zu verlangen und zu benutzen.
 
** LO auf wirklich wirklich, wirklich alter HW **

Muss da @pit234a vollumfänglich zustimmen. Ich hatte kürzlich das "Vergnügen" ein Notebook einer Bekannten auf Linux umzustellen (mal sehen wie lange es gut geht, Win10 Supportende eben), und bei der Gelegenheit etwas aufzurüsten: 2010er Noteboot mit Intel i5 und 4GB Ram. Hab ne alte SSD die bei mir rumlag eingebaut + 8GB Ram (15 Euro eBay direkt aus China).

Läuft mit nem aktuellem Fedora flüssiger als gedacht, LO ist überhaupt kein Problem, klar das startet etwas langsamer als auf meinem Ryzen 5000er, aber da reden wir von 3Sek vs. 8Sek oder so.


Ansonsten: Die ganzen Webeditoren sind eigentlich ganz brauchbar, man muss halt damit leben, dass alles erstmal in der Cloud landet. Oder man setzt sich privat eine Nextcloud auf, dann hätte man keins der Probleme - aber eben das Problem die Nextcloud zu warten ;)
 
Stattdessen darauf, dass es Aufgaben gibt, wo ein einfaches Programm durch seinen Sinn hat, da es nicht so sehr "behindert".

Ja, auch ein Grund. Ein bisschen zu warten, bis der LO-Writer gestartet ist, ist tatsächlich überhaupt kein Problem, zumal es dann ja flüssig läuft. Aber ich habe tatsächlich Programme lieber, die in etwa wiederspiegeln was ich tatsächlich auch brauche und das ist nicht so arg viel.

Damit stehe ich nicht alleine da:
Eine gute Freundin von mir hat jahrelang eine ganze Sozialstation geleitet und kann mit Sicherheit in Ihrem Rahmen gut mit ihrer MS-Kiste umgehen.

Jetzt hat sie eine Vereinssatzung vorliegen gehabt und wollte einen Absatz hinzusetzen, der (warum auch immer) ihr ganzes Dokument durcheinander gebracht hat. Die ganze Sache hat sie stundenlanges rumgenerve gekostet, bis sie wieder was einigermaßen ansehbares zusammengebastelt hat, vermutlich ganz einfach, weil sie nicht weiß, wie man in MS-Word eben mit Absätzen umgeht.

Bei mir geht das ganz anders:

... Ein neuer Absatz ist eine Leerzeile und basta.
... Eine Überschrift ist fett und ggF eine Schriftgröße größer.
... Zum Formatieren von Spalten benutze ich oft Tabellen mit auf '0' gesetzten Rahmen.

Das ist warscheinlich alles höchst unprofessionell, aber alle Rechnungsvorlagen und was auch immer sind genau auf diese Art gemacht und sehen absolut brauchbar aus.

Eigentlich ist es tatsächlich viel netter, zB in Emacs mit der Markdown-Ähnlichen Syntax zu arbeiten, und es wäre warscheinlich tatsächlich auch sehr schön, von dort aus in fertige LaTex-Vorlagen zu exportieren, wie LaTex überhaupt ein "Wunschgericht auf meinem Speiseplan" ist.

Und derweil eben mit LO-Writer aber eigentlich noch viel lieber mit Abiword.

Aber wehe, man kopiert da mal was von A nach B oder hat es gewagt, länger nicht abzuspeichern (geht dort auch automatisch) und schon kommt ein Popup "writing Error" und es hilft nur ein Neustart mit Datenverlust seit dem letzten Speichervorgang.

Ob 'xsession-errors' was dazu sagt, habe ich noch nicht ausgemacht, aber ich glaube schon, daß es eine Sache ist, die sich nicht ohne weiteres beheben lässt.

Es wundert mich zu hören, daß bei Dir @Andy_m4 alles gut läuft.
Vielleicht habe ich tatsächlich zu wenig Arbeitsspeicher und Abiword mag das nicht.

Dann liegt es natürlich mal wieder an meiner Schrottkiste...
 
Klingt fuer mich, als ob bei dir der Arbeitsspeicher ausgeht oder Du an die Grenze von ulimit kommst. Was sagt denn ulimit -a? Hast Du irgendwelche defaults in /etc/sysctl.conf und/oder in /etc/login.conf* geaendert? Wenn ja, welche? Ist dein User in der login class staff? Kann sein, dass Abiword da restriktiver ist und eigene Implementationsn nutzt und nicht auf entsprechende syscalls zurueckgreift und dadurch crasht, wenn limits erreicht werden.
 
schon kommt ein Popup "writing Error" und es hilft nur ein Neustart mit Datenverlust seit dem letzten Speichervorgang.
Starte doch abiword mal in einem Terminal-Fenster. Dort kommen dann vielleicht noch mehr Informationen.
Wäre auch gut zu wissen, obs einen Core-Dump gibt. Auch der gibt manchmal Hinweise auf die Problemursache.

Vielleicht habe ich tatsächlich zu wenig Arbeitsspeicher und Abiword mag das nicht.
Um wie viel Speicher handelt es sich denn? Und wie viel ist verfügbar, wenn abiword läuft?

Ob 'xsession-errors' was dazu sagt, habe ich noch nicht ausgemacht, aber ich glaube schon, daß es eine Sache ist, die sich nicht ohne weiteres beheben lässt.
Ist auch nicht einfach, da Du so ein bisschen mit Informationen geizt.
Anstatt zu sagen: "Könnte ich mal machen" einfach machen und die Sachen hier posten und dann kann vielleicht auch jemand was dazu sagen.

Eigentlich ist es tatsächlich viel netter, zB in Emacs mit der Markdown-Ähnlichen Syntax zu arbeiten, und es wäre warscheinlich tatsächlich auch sehr schön, von dort aus in fertige LaTex-Vorlagen zu exportieren, wie LaTex überhaupt ein "Wunschgericht auf meinem Speiseplan" ist.
LaTeX ist nicht ganz Ohne. Man braucht ein bisschen, bis man sich eingefummelt und alles eingestellt hat.
Markdown und Asciidoc haben auf jeden Fall den niederschwelligere Einstieg.
Wenn man doch LaTeX macht, ist vielleicht TeXstudio als Editor ganz hilfreich. Weiß aber nicht, ob das auch unter OpenBSD (Ports? -> https://www.ports.to/) läuft. Außerdem hat das auch wieder eine sehr umfangreiche Oberfläche. Wenn Du diesbezüglich mit LibreOffice schon unzufrieden bist, dann wird Dir TeXstudio vielleicht nicht unbedingt besser gefallen.
 
Zurück
Oben