Also was ich an Linux so S..e finde in der letzten Zeit und gerne wieder auf NetBSD wechseln würde wenn halt dieses Videoconferencingzeug
läuft:
Nur ein paar ausgewählte Dre..sentwicklungen bei Linux in den letzten Jahren.
1. Bitte ein Tool entwickeln das genau eine Sache macht und das gut oder sehr gut. (Bei Linux längst über Bord geworfen)
Naja, das ist bei Linux (bzw: Das ist eigentlich keine Linux sondern eine Distri-Frage) durch die vielen Distris, unterschiedlichen ideen etc. Man kann sich hier aber auch distris suchen die andere Ansätze haben - das ist dann ja die eigene Aufgabe
Ich behaupte: Wäre *BSD größer, würde es auch immer wieder zusätzliche tools geben die man zusätzlich zum Standard-Tool nehmen kann, wenn dann auch nicht im Base wäre.
Man kann das natürlich auch umgedreht sehen - durch fehlendes "Base" kann "jeder" dynamisch irgendwelches zeugs rumentwickeln, was vor und nachteil zugleich ist. Mir ist der *BSD Ansatz lieber.
2. SystemD. Was soll das? Verwende ich deshalb auch nicht auf meinen eigenen Systemen aber leider halt alle anderen Linuxserver sind mittlerweile damit verseucht. Und komme deswegen jeden Tag damit auf der Arbeit in Berührung, einfach nur zum kotzen.
Seit nen paar Jahren ist das bei mir (größtenteils Debian, etwas archlinux) eigentlich ziemlich stabil.
3. Warum schraubt/mischt Microsoft immer mehr bei Linux mit. Gehts noch. Irgendwann ist das nach Hause funken auch bei Linux dauerhauft drin. Nee, bitte nicht. Und die meiste Software die ich von MS kenne wird von mir bei dreckstool.de immer auf 1. gevotet.
Ich bin ungerne mit
@Lance einer Meinung, aber hier hat er absolut recht.
Ich hab hier auch nirgendwo das gefühl das die sich stark in die Community einmischen oder da bei Linux direkt eigene ziele verfolgen die über "Interoperatibilität" & das WSL hinausgehen.
Eigentlich ein ziemlich sympatischer Schritt das MS sich bemüht die OS community etwas einzubeziehen.
Theoretisch könntest du auch den Vorwurf ans OpenBSD team übrigens stellen, die hatten auch ein großes Sponsoring von MS bekommen, ua glaub ich auch im Gegenzug hilfe bei der ssh integration in Windows bekommen.
(Ich hab aber nicht so große Probleme mit MS, ich komm mit deren Produkten zb wesentlich besser zurecht als mit Apple)
4. Diese immer nervigere Durchseuchung mit Systemen, Runtimes die ich nicht haben will. Rust, GoLang usw. Ich möchte wenns geht auch kein Perl
und Python haben für den Betrieb des Betriebssystem. Was soll das?
Siehe Punkt 1
5. MS Teams ist auf Linux echt grausam. Wenn man nen Desktop/Window shared dann sind immer Hinweisfenster dort wo man gerade etwas
den Kollegen zeigen möchte. Ich weiß davon werde ich auch bei Verwendung unter NetBSD nicht wegkommen. Einfach nur Kernschrott diese Software.
Naja, da kann ja weniger Linux sondern MS etwas für? Teams ist ne ziemlich heiß gestrickte Software glaube ich, unter Windows auch quell stetiger freude.
6. Snap, Flatpak usw. um fette Electron/Chromium basierte auf dem System zu haben. JA, VisualStudioCode gehört auch dazu. Bitte programmiert bei MS oder sonst wo wieder Software die wirklich kompiliert wird. Was würden die Entwickler von heute bei MS nur machen wenn Sie nur 64kb RAM hättten. Früher gab es SuperSoftware z.B. für den Atari die Textverarbeitung Signum. Einfach nur Genial. Und das waren keine Monster die sich erstmal GBs gezogen haben. Von der Performance noch ganz zu schweigen. Und darauf wird bei Linux auch kein bißchen mehr geachtet. Qualität. Leute ich will keine träge Software also kein VisualStudioCode, GitKraken und wie diese ganzen SpeicherMonster auf Electron basiert sonst noch heißen. Aber das greft in der Linuxwelt auch immer mehr um sich aus meiner Sicht.
Auch hier: Imho keine Linux-Frage sondern eine Frage der Entwickler der jeweiligen Anwendungen. Ich sehe es auch SEHR kritisch das jede teilw. banale Anwendung immer und immer größer wird.
Und manchmal auch das hier die Linux-Distries die sehr gerne integrieren - andererseits werden die halt auch nachgefragt.
Allerdings: Unter Debian installier ich die OS-Versionen einfach mit nem apt-get install. Chrome und vs code lassen einfach über nen .deb oder nen eigenen repos installieren und dann mit apt update und upgrade aktualisieren. Kein Snap/Flatpack
Der vor/nachteil solcher Anwendungscontainer könnte man auch (zum 875. mal) gerne in nen eigenen Thread diskutieren.
7. Und sind denen die guten C-Programmierer ausgegangen. Was soll der Scheiß mit in Rust geschriebener KernelCode. Rust ist ganz ganz ganz schrecklich. Die Syntax kommt aus der Hölle. Also ehrlich wenn Linus so einen Krampf zulässt aber C++ nicht. Dann versteh ich echt die Welt
nicht mehr. Und C++ hat auch noch einen ISO-Standard.
.
.
usw.
Ich hätte doch noch etliche Punkte mehr. "Warum werden Sachen rausgeschmissen aus den Kernel, die sich über Jahrzehnte bwährt haben?" Bin gespannt wielange es braucht bis via ChatGPT-generierter Code im LinuxKernel landet. Ist sehr wahrscheinlich schon passiert
Ich verwende aktuell Void Linux.
Ich mag die Diskusion, muss hier aber mal kurz die Mod-Kelle rausholen: Das ist eine komplett eigene Diskusion.
Bitte im geplauder eine neue erstellen, mit aussagekräftigen Threadtitel, und solltet es um Flatpack oder um Linux Distris im speziellen etc gehen bitte noch jeweils einen separaten, das sind alles ganz eigene Thema.
Zunächst mal vielen Dank für Deine ausführliche Antwort! Wenn Videoconferenzing mit Chrome so wichtig für Dich ist und es den Chrome für NetBSD nicht gibt, könntest Du dann nicht FreeBSD in Betracht ziehen? Die Stärke von NetBSD liegt m.E. mehr in der Unterstützung exotischer und alter nicht PC-Hardware, auch etwas bessere Unterstützung beim Raspberry, aber FreeBSD liegt auf der PC-Architektur deutlich vorne, auch eben durch die hohe Anzahl an Packages, inklusive Chromium. Und wir haben hier in letzter Zeit in anderen Threads gesehen, dass auch modernere Notebooks praktisch vollständig von FreeBSD unterstützt werden. Vielleicht mal eine Überlegung wert?
Könntest du bitte aufhören überall diesen Schwachsinn drunter zu schreiben.
1. Ist das in "fremd" Foren unhöflich und
2. Unfug - nur weils du es aus deiner kleinen IT-Welt so warnimmst wird es nicht wahrer. Den umfangreichsten Hardwaresupport hat Windows, danach kommt Linux danach die BSDs mit jeweils eigenen vor-und-nachteilen in dem Bereich - aber FreeBSD ist da keineswegs um Welten "über" den anderen - das ist allein deine eher unqualifizierte Warnehmung)