Wie FRITZWLAN USB Stick AC 860 konfigurieren und zum Einsatz bringen

Hab eine endgültige Entscheidung getroffen, nachdem ich alle Beiträge nochmal durchgelesen habe. Ich bleibe bei LAN. Das leistet unter FreeBSD 14 bei mir eine stabile Leistung von 30 Mb/s bis 32 Mb/s. Natürlich habe ich kein DSL Modem, sondern eine FritzBox als Router. Und die hat ja bekanntermaßen ein DSL Modem integriert, wenn ich mich nicht irre.

Bei Wlan befürchte ich einen dramatischen Leistungseinbruch. Die USB Dongle von Asus haben nur eine Mini Antenne und mein Router steht mindestens 6 bis 8 mtr. vom PC weg. War halt eine fixe Idee, weil ich den Fritz Stick noch rumliegen hatte.
 
LAN sollte man sowieso bevorzugen. WLAN macht ja nur so richtig Sinn, wo man mobil sein will oder kein LAN greifbar hat.

Die USB Dongle von Asus haben nur eine Mini Antenne und mein Router steht mindestens 6 bis 8 mtr. vom PC weg.
Kommt drauf an. Wenn es eine Sichtlinie gibt, ist das natürlich nicht ganz so dramatisch, als wenn da noch ein paar Wände zwischen sind. :-)
 
Hab eine endgültige Entscheidung getroffen, nachdem ich alle Beiträge nochmal durchgelesen habe. Ich bleibe bei LAN. Das leistet unter FreeBSD 14 bei mir eine stabile Leistung von 30 Mb/s bis 32 Mb/s. Natürlich habe ich kein DSL Modem, sondern eine FritzBox als Router. Und die hat ja bekanntermaßen ein DSL Modem integriert, wenn ich mich nicht irre.

Ja, du hast versehentlich DSL-Kabel statt LAN-Kabel geschrieben, also routinierter Supporter hab ich das natürlich sofort Gedanklich ersetzt :)

Bei Wlan befürchte ich einen dramatischen Leistungseinbruch. Die USB Dongle von Asus haben nur eine Mini Antenne und mein Router steht mindestens 6 bis 8 mtr. vom PC weg. War halt eine fixe Idee, weil ich den Fritz Stick noch rumliegen hatte.

Wenns per Kabel geht ist es immer besser.

Aber aktuelles WLAN, besonders wenn man 5GHZ in der 5er oder 6er Version kann, ist es dtl. weniger Störanfällig und bietet hohe Datenraten und gute Qualität, gerade auch wenn man einen guten AP verwendet. Schon mit einer der "besseren" Fritzboxen kann man hier einiges erreichen, ich hab aber z.B. Unifi-APs mit denen ich SEHR zufrieden bin. Zwei im kleinen Häuschen verteilt und es gibt nur wenig Situationen in denen ich merkbare Vorteile mit einem Kabel hätte.

Diese USB-"Dongle" sind aber auch eher nicht die besten Clients - Notebooks mit meist im Displayrahmen verbauten rel-. großen antennen und gut angebundenen besseren Wifi-Karten mit ordentlichen Chips bieten meist ein deutlich besseres Erlebniss.
Selbst Smartphones mit ihren Winz-Antennen sind meist besser ich vermute weil Hersteller Chips, Firmware und Betriebsystemtreiber gut aufeinander abgestimmt sind - da lässt sich auch das ein-oder-andere rausholen.

Auch wichtig ist: Kein 2,4GHZ - Bluetooth und XX anderes zeugs inkl. Mikrowellen funkt in dem bereich.

(Das ist auch son bisschen als "einspruch" zu @pit234a gedacht der nicht ganz den Stand der Technik wiederspiegelt.)
 
Ich denke, ich habe mich richtig entschieden, was ich Euren Beiträgen entnehme. Eine Sichtlinie gibt es leider nicht. Meine jetzige FritzBox 7510 TA ist abgespeckt und hat nur 2,4 GHZ. Beim nächsten Vertrag werde ich eine bessere FritzBox mit 5 GHZ ordern. Glasfaser ist ja mittlerweile auch ein Thema, aber soweit ist es noch nicht. Eure Beitrage haben mir meine Entscheidung erleichtert. Danke dafür. Kann oder sollte ich den Thread als gelöst stellen und wie bitte.
 
Ich denke, ich habe mich richtig entschieden, was ich Euren Beiträgen entnehme. Eine Sichtlinie gibt es leider nicht. Meine jetzige FritzBox 7510 TA ist abgespeckt und hat nur 2,4 GHZ. Beim nächsten Vertrag werde ich eine bessere FritzBox mit 5 GHZ ordern. Glasfaser ist ja mittlerweile auch ein Thema, aber soweit ist es noch nicht. Eure Beitrage haben mir meine Entscheidung erleichtert. Danke dafür. Kann oder sollte ich den Thread als gelöst stellen und wie bitte.

Sowas machen wir hier nicht, dein letzter Post reicht hier völlig.

For the Record: @Andy_m4 Wie Andy hier schreibt, auf die "sicht" kommts nicht so sehr an, bei Geräten in gleichen Raum hat man vermutlich wenig Probleme.

Relevant sind fragen wie Wände, woraus diese gebaut sond (Einfache Steine schirmen weniger als z.B. Stahlbeton), art der Farbe der Wand, entfernung, mögliche Störquellen, selbst das Wetter (Temperatur / Luftfeuchtigkeit / Regen im Außenbereich) kann relevant sein. Schon eine dünne Alufolie schirmt stärker als 100cm Beton!

Das ist auch einer der Nachteile von 5GHZ: Die Reichweite ist Geringer, die Dämpfung durch Wände etc höher. Das heißt: Will man eine gute Abdeckung braucht man deutlich mehr APs

(Frage ist aber natürlich auch welche Datenraten und Qualität ich erreichen möchte, es kann ja auch Legitim sein z.B. einen Raspberry in der Garage der 3x am Tag Daten von nen Sensor hat per schwachen 2,4ghz anzubinden, währendessen man für "normale" Anwendungen vermutlich 5GHZ in nicht allzu weiter entfernung haben möchte)
 
Ich bleibe bei LAN. Das leistet unter FreeBSD 14 bei mir eine stabile Leistung von 30 Mb/s bis 32 Mb/s.
Sollen wir darüber noch reden?

Ich gebe natürlich gerne mit meiner schnellen Internet-Anbindung an, nachdem ich viele Jahre nur das lahmste DSL haben konnte und dann durch eine (wegen Corona) beschleunigte Infrastruktur-Maßnahme plötzlich schnelles Glasfaser haben durfte. Mein Anschluss ist 2Go/s, was dann übersetzt 2000Mb/s bedeutet.
WOW.

Innerhalb meines Hauses habe ich aber nur CAT5 verlegt! Mehr gab es damals nicht. Das kann (wieder übersetzt) maximal 1000Mb/s. Die 2000 am Eingang machen trotzdem Sinn, weil es (im Gesamtangebot) sogar billiger war und weil ich zwei Hauptstränge verlegt habe, so dass ich selbst volle 1000 für mich habe und der Rest des Hauses dann auch nochmal 1000 nutzen kann.
Also, um nicht in wirklich dummes Gespräch zu verfallen: ich könnte an keinem PC in meinem Raum jemals 2000Mb/s messen, weil die Infrastruktur innerhalb meines Hauses nur maximal 1000Mb/s her gibt.

Nächster Schritt: wenn ich einen meiner veralteten Rechner anschließe, der dann auch noch eine lahme Festplatte drin hat, dann liegt hier der Flaschenhals. Der Internet-Anschluss kann so schnell sein, wie er will, aber auf einem schwachen PC mit wenig RAM und lahmer Platte, wird er immer aus-gebremst werden.

Diese Dinge haben dann überhaupt nichts mit FreeBSD zu tun.
Wird deine Netzwerkkarte von FreeBSD sauber unterstützt, dürfte es nicht auffällig langsamer oder schneller sein, als andere Systeme mit gleicher HW. Also zunächst mal grundsätzlich gesagt. Ob diverse Dienste dann im Vergleich bei dem einen oder anderen System vielleicht besser oder schlechter performen, ist nochmal ein anderes Ding und hängt nicht selten an der jeweiligen Konfiguration dieser Dienste und nicht unbedingt an den Eigenschaften des benutzten Systems.


Sollen wir darüber noch reden?
Wie testet man denn nun aber überhaupt?
Wenn man damit loslegt, gerät man nämlich sehr schnell in einen regelrechten Taumel von wenn und aber und das dürfte den Rahmen dieses Threads dann endgültig sprengen.
Ich selbst bin da auch eher Ahnungslos, habe aber eben mal eine Suchmaschine bemüht und auf Anhieb einen Test gefunden:
mein Ergebnis
Ah, falschen Link erwischt. Lasse ich aber nun mal stehen und hier der Link zur benutzten Testmaschine: https://www.speedtest.net/de

Was, wenn diese Maschine nun selbst nicht genug Ressourcen hat, um meinen Test sauber zu fahren?
Das sollte man jedenfalls bedenken und ist immer bedenklich, wenn man andere Tests probiert, etwa die Download-Geschwindigkeit von einem beliebigen Server. Erwischt man da einen Server, der eh schon lahm ist und dann gerade auch noch überaus beschäftigt und nachgefragt, dann sagen solche Tests ja nicht wirklich etwas vernünftiges zur möglichen, maximalen Übertragungsrate.


Deshalb: wenn du zufrieden bist mit dem, was du mit FreeBSD über LAN an deinem DSL-Router gemessen hast, ist die Welt ja in Ordnung.
Du wirst aber verstehen, dass man das nicht so einfach kommentieren und auch nur sehr schlecht in eine mögliche WLan-Performance überführen kann.
Aus meiner bescheidenen und veralteten Erfahrung möchte ich aber schließen, dass 32Mb/s durchaus möglich und sogar nicht besonders anspruchsvoll sind. Mein alter Laptop kommt da zB auf Anhieb (im gleichen Test wie oben) auf ca 50 Mb/s Download und ich meine, an anderen APs auch mal beinahe 80MB/s gesehen zu haben.
WLan kann zwar am gleichen Router niemals besser abschneiden, als LAN (also ganz verrückte Fälle mal ausgenommen), aber wenn das bei dir wirklich so ist, wie du beschrieben hast und dein PC auch nicht eine defekte oder lahme USB-Schnittstelle (für einen USB-WLan-Stick) hat, kann bei dir WLan genau so schnell sein, wie dein DSL überhaupt hergibt.

Wenn es denn überhaupt Sinn macht, WLan einzusetzen.
 
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