Nur das die Datei ~/.login_conf heissen sollte.
ich gestehe, dass ich immer beides anlege, also auch eine login.conf. Ich bin nicht mehr sicher, aber überzeugt davon, dass einige Programme das auswerteten.
@ralli
Vor wenigen Wochen hatte ich mal einen Thread versucht, um in die Runde zu fragen, welche Einstellungen man da so machen muss. Da habe ich auch meinen letzten Wissenstand veröffentlicht. Ich glaube, für den Normalbetrieb findest du da ausreichend Hinweise.
Für den Single-user-Betrieb habe ich vor vielen Jahren mal eine Anweisung gelesen, ihn dauerhaft automatisch auf DE Tastatur zu stellen. Das war mit damals schon nicht geheuer. Ich brauche nicht viele Tasten der Englischen Tastatur und die immer wieder. Man kann sie sich merken. Es genügt ja ungefähr und dann eben testen. Bisher kam ich damit klar und musste nur sehr selten mal etwas im Single-user Modus machen.
Man kann da auch einige Sachen machen, die der Datenrettung dienen können. Man kann dabei aber auch sehr gut Daten schrotten. Die Befehle, mit denen man da umgehen muss, haben kein Netz oder doppelten Boden.
ee auf Deutsch hatte ich mal, es empfiehlt sich nicht. Der ee kann übrigens auch kein UTF (afaik, bislang war das so, nun habe ich noch nicht getestet). Die deutschen Begriffe passen nicht gut in die Kopfleiste und diese sieht dadurch unübersichtlich aus. Sie sind teilweise merkwürdig übersetzt, so dass man besser mit der Interpretation der Englischen Begriffe klar kommt. Wie ich das damals umgestellt habe, weiß ich nicht mehr. Ich hatte es im alten Forum mit Sicherheit mal diskutiert und damals auch über strftime(3) gejammert, weil es offenbar auch keine Deutschen Wochentage konnte (vielleicht war das auch auf OpenBSD). (Wenn ich gerade damit spiele, zeigt date sehr wohl Deutsche Namen, osdclock bleibt aber Englisch).
Also, wenn ich mal wieder darüber stolpere, versuche ich es vielleicht nochmal mit ee auf DE, aber es macht wirklich keinen großen Sinn. Ich meine, wie oft benutzt man das? so ein einfacher kleiner Editor ist immer gut, wenn direkt im System eingebaut ist und da zur Verfügung steht. Auch schnelle Änderungen an der rc.conf oder sonstigen einfachen Dateien nehme ich gerne damit vor, doch das macht man ja nicht so oft. Deshalb lerne ich auch gar nicht, irgendeinen Editor gescheit zu bedienen, ich brauche das für meine Arbeit nicht. Ich nehme geany sehr gerne, wenn ich mal was editiere, wo ich den Überblick behalten will, Es gab einige Alternativen zu einzelnen DEs, die mir auch gut gefielen, doch ihre Abhängigkeiten sind oft noch größer und besser als geany haben sie mir nicht wirklich gefallen. Sehr schnell benutzt sich auch Leafpad, arg einfach halt.
Nebenbei: die Tastenkürzel für den ee ändern sich auch nicht, wenn man Deutsche Texte einstellt. Man braucht weiter CTRL+Y ond CTRL+K und so. Die vier oder fünf häufigsten Kombinationen kann man sich auch merken, ohne sie in Deutsch lesen zu müssen.