NetBSD Konfiguration Und Feintuning

Ich nutze FreeBSD auf einem Intel Core2 Quad Q9550 und einem Gigabyte EP35-DS4 Mainboard mit 8 GB RAM. Im BIOS gibt es da Einstellungsmöglichkeiten bezüglich der Grafikkartenperformance, ich glaube "Standard", "Fast" und "Extreme" oder so ähnlich. Alle Einstellungen, die nicht "Standard" sind, haben bei mir immer ziemlich schnell einen Freeze verursacht, meistens im Zusammenhang mit Firefox, wo ich immer sehr viele Tabs geöffnet habe. Mit der Einstellung "Standard" ist mein System jedoch absolut stabil, also bleibe ich auch dabei.
Ist nur so ein Beispiel aus meiner Erfahrung, will damit sagen, dass die Ursache für einen Freeze manchmal vielleicht auch im BIOS Tuning liegen kann. So jedenfalls bei mir.
 
Daten sollten natürlich nicht verloren gehen - wobei das "richtige, echte" Leben von Daten erst ab der 1. Kopie (dem 1. Backup) anfängt, vorher waren sie quasi nicht-existent :D

also schmiert der Firefox mit den Standard-Werten von den Limits jetzt nicht mehr ab?


EDIT:
ich muss mir direkt mal wieder ne NetBSD Installation zum testen installieren - hatte ich ewig nicht mehr ausprobiert.
Hatte ein ähnliches Problem mit OpenBSD: ich hab ein Firefox-Profil, welches ich seit Jahren mitschleppe (auf Linux erstkonfiguriert, per syncthing über mehrere OS und Versionen mitgeschleppt) - auf Linux und FreeBSD läufts einwandfrei, auf OpenBSD friert der Firefox innerhalb der ersten Minute ein; NetBSD muss ich mal wieder dahingehend testen;
Nein, bisher schmiert er nicht mehr ab. NetBSD bleibt aber ein Hobby. Auf meinem Arbeitsrechner habe ich OpenBSD installiert, das läuft rocksolide. FreeBSD ist auch super, keine Frage, sehr schnell. Aber irgendwann muß ich ja eine Entscheidung treffen. Wenn ich mit OpenBSD Probleme oder Fragen habe, mache ich aber einen neuen Thread auf. Backups mach ich immer, und zwar doppelt auf verschiedenen Medien.
 
Die paar User die NetBSD hat, da ist es gut um jeden der da mit an Bord ist. :-)
Aber die Userbase bei den BSDs ist ja allgemein nicht sehr groß. Vielleicht wirds ja mal Zeit für eine Reunion. Wie damals bei 'Take That' :-)
 
was mich dabei ja immer wundert: die Devs von NetBSD (wie auch allen anderen BSDs) nutzen das doch selber auf ihren Laptops/Desktops (hoffentlich) - fällt denen sowas nicht auf oder nutzen die keinen Firefox etc?

Der Hardware-Suppport auf dem Laptop bzw. Desktop ist unter FreeBSD noch ganz passabel, unter OpenBSD schon schwieriger und unter NetBSD miserabel. :(

NetBSD läuft auf keinem halbwegs leistungsfähigen Laptop aus diesem Jahrzehnt brauchbar. Der letzte richtig unterstützte Laptop ist das ThinkPad X260 aus 2016. :eek:

Selbst wenn man sich auf einer BSDCon, FOSDEM oder anderen Veranstaltungen mit Leuten unterhält, was sie so auf dem Desktop im Alltag nutzen, ist die Antwort erschreckend selten BSD. Es spricht schon Bände, wenn BSD-Vorträge auf einem MacBook präsentiert werden.

Man läuft tatsächlich deswegen (vor allem) unter NetBSD bei vielen Desktop-Packages in Probleme, weil die Nutzerbasis so winzig ist und praktisch nur aus Hobby-Nutzern besteht.

Vielleicht wirds ja mal Zeit für eine Reunion. Wie damals bei 'Take That' :-)

Dafür ist die Codebasis inzwischen zu unterschiedlich.
 
Man läuft tatsächlich deswegen (vor allem) unter NetBSD bei vielen Desktop-Packages in Probleme, weil die Nutzerbasis so winzig ist und praktisch nur aus Hobby-Nutzern besteht.
Ja, aber welche Alternativen gibt es dann für den Desktop in Zukunft wenn irgendwann Linux auch vollkommen unter Kontrolle von Google, MS usw. ist?

Vielleicht:
usw.

oder wäre es nicht sinnvoll wenn sich alle freien BSDa zusammentun und nur noch ein freies System machen und weiterentwickeln?
 
Linux ist GPL, ich weiß beim besten willen nicht, wo du da eine Kontrolle, oder Gefahr der Kontrolle durch MS/Google oder sonst etwas siehst. Nur weil sich Linux in eine Richtung entwickelt die dir persönlich nicht gefällt, sind da keine bösen Konzerne schuld, es ist die Userbasis die Dinge wie Container und Co schätzt. Selbst ein Großkonzern wie IBM kann sich nicht dagegen schützen, dass auf deren Codebasis (RHEL) Clonesysteme gemacht werden, und denen geht da wohl wirklich ordentlich Geld durch die Lappen.
 
Nun ich denke bei MS kann man schon von einer gewissen Einflußnahme ausgehen;

Wer erinnert sich noch wie Gates (damals zu Zeiten als LiMux angeleiert wurde) und dann Ballmer gegen Linux gewettert hatten (Linux ist Krebs usw); final realisierte MS dann: sie konnten es nicht bekämpfen, also begannen sie, Einfluß auf dessen Entwicklung zu nehmen - irgendwann hieß es dann mal "Microsoft liebt Linux", und sie brachten sogar Linux-Installationsanleitungen raus.
Wenn du es nicht bekämpfen kannst - assimiliere es.

Heise hatte mal ein Interview mit Bill Hilf gebracht, welcher MS das Phänomen Linux damals etwas näher brachte.

RedHat hatte ja auch systemd durchgedrückt (primär wg der Kunden ausm Embedded- und Automotive-Bereich wenn ich mich recht erinnere) - also können Firmen und Konzerne sehr wohl bestimmen, in welche Richtung die Entwicklung geht, es steht bezahlte Entwickler gegen Hobby-Enthusiasten... und sogar Debian hatte sich damals in ner Abstimmung für systemd ausgesprochen, was mich persönlich doch sehr überrascht hatte.
 
Nun ich denke bei MS kann man schon von einer gewissen Einflußnahme ausgehen;

Wer erinnert sich noch wie Gates (damals zu Zeiten als LiMux angeleiert wurde) und dann Ballmer gegen Linux gewettert hatten (Linux ist Krebs usw); final realisierte MS dann: sie konnten es nicht bekämpfen, also begannen sie, Einfluß auf dessen Entwicklung zu nehmen - irgendwann hieß es dann mal "Microsoft liebt Linux", und sie brachten sogar Linux-Installationsanleitungen raus.
Wenn du es nicht bekämpfen kannst - assimiliere es.

Heise hatte mal ein Interview mit Bill Hilf gebracht, welcher MS das Phänomen Linux damals etwas näher brachte.

RedHat hatte ja auch systemd durchgedrückt (primär wg der Kunden ausm Embedded- und Automotive-Bereich wenn ich mich recht erinnere) - also können Firmen und Konzerne sehr wohl bestimmen, in welche Richtung die Entwicklung geht, es steht bezahlte Entwickler gegen Hobby-Enthusiasten... und sogar Debian hatte sich damals in ner Abstimmung für systemd ausgesprochen, was mich persönlich doch sehr überrascht hatte.

Da systemd genannt wurde, wird das sowieso entweder gleich ausarten oder abgewürgt werden. Aber systemd kam nicht, weil RHEL das durchgedrückt hätte - wie denn auch, wieso hat es denn Debian/Suse und Co auch aufgenommen? Damals war sysv groß, und das war nunmal Mist. Es konnte kein Servicemanagement, wenn man sowas wollte musste man Dinge anpflanschen die heute ein 2 Zeiler in ner systemd Unit ist. Vielleicht hat sich nicht das beste System durchgesetzt, aber es hat sich etwas neues durchgesetzt und alleine dafür muss man RHEL dankbar sein..

Und bei MS hat man eben eingesehen, dass man falsch lag. Ebenso wie man zuerst docker nativ machen wollte, später sah man ein, geht nicht. Oder wie man zuerst der XBOX nicht wirklich Beachtung geschenkt hat.

Wo jetzt konkret ein Konzern Einfluss auf eine Entwicklung genommen hat, die von der Mehrheit der Entwickler (und User) als negativ empfunden wurde, darf man mir gerne aufzeigen.
 
Nein, das soll nicht in die XXVI-te systemd Diskussion ausarten gell.

Aber du kannst davon ausgehen daß wie üblich auf der Welt auch hier gilt: wer zahlt, befiehlt - und die Hobby-Entwickler von Linux zahlen ned - MS, Oracle, Intel und andere schon; also bestimmen mit ziemlicher Sicherheit die, wo die Reise hingeht - Linus' Einfluß und letztes Wort in der Kernel-Entwicklung mal dahingestellt; der Kernel macht noch nicht allein die Distribution und deren Features.
 
Leute, ist ja alles gut. Nur ich denke Einfluss kommt beim LinuxKernel von allen Seiten. Siehe Rust, usprünglich von Mozilla Foundation, und im Kernel jetzt offiziell unterstützt. Ich glaube das ist ein ganz natürlicher Prozess. Linux ist glaube ich das mit Abstand am meisten eingesetzte OS mittlerweile. EmbeddedBreich, MobileBereich, ServerBereich usw. Dann ist es ja natürlich das immer mehr Interessen mitschwingen und immer mehr Seiten versuchen direkt oder indirekt Einfluss zu nehmen. Und ich habe mit Void Linux auch ne Distro im Einsatz wo nun kein SystemD am Start habe. Für mich alles (noch) gut soweit. Ich würde es nur sehr gut finden wenn man doch noch weitere Alternativen hat/hätte. Und dann vielleicht noch ein OS das wirklich auch für den OttoNormalBürger bedienbar wäre. BeOS und Haiku waren/sind hier viel versprechend gewesen. Zwar nicht wirklich ein UnixErbe glaube ich aber ein OS dass doch den Anspruch hatte Massentauglich zu sein als DesktopOS.
 
Nein, das soll nicht in die XXVI-te systemd Diskussion ausarten gell.
Bitte nicht. Das ist bis um erbrechen durchgekaut worden. Ich finds aber halt auch ätzend auf unseren DebianServern und UbuntuMaschinen mit SystemD hantieren zu müssen. Aber der Drops ist echt gelutscht. :)
 
Na ja @Azazyel hat die Sicht der Dinge aus Entwicklerperspektive geschildert, wie er sie beobachtet hat. Das Entwickler höhere Anforderungen und andere Bedürfnisse haben, als der normale User, ist ja klar. Nur wenn der normale User aus den Augen verloren wird, dann kann es keine breite Nutzerbasis mehr geben. Selber bin ich ja ein solcher normaler User, der nur einen Bürorechner sein eigen nennt, mit dem er surfen, mailen, schreiben will und manchmal auch Musik hören oder ein Video schauen will. Eine pauschale Ablehnung der BSD Familie verbietet sich deshalb. Auch NetBSD ist durchaus für normale tägliche Arbeiten am PC geeignet. Das es nur einen Browser gibt, und der noch Macken hat, die man sonst nicht kennt, ist ja nicht NetBSD anzulasten. Denn das hatte ich noch nicht beschrieben, denn der firefox rendert auch nicht richtig, manche Links oder Buttons werden garnicht dargestellt. Wo die wahren Ursachen sind, kann man nur vermuten. Der integrierte Grafikartentreiber von Intel scheidet aus, denn er läuft bei allen anderen OS einwandfrei. Aber gesichertes Wissen ist das auch nicht, wir irren uns empor ...
 
Openindiana habe ich ausprobiert, völlig unbrauchbar. Haiku kommt ebenfalls nicht aus den Pötten. Anspruch und Wirklichkeit klaffen bei vielen dramatisch auseinander. Was hatte denn Microsoft für technische Innovationen in den 80 iger Jahren zu bieten? Das allermeiste konnte Unix bereits, Multiuser, Multitasking, hierarchisches Filesystem und einiges mehr. Klar sind BSD Nische, aber Linux ebenfalls. Kann ich gut mit leben.
 
Wo die wahren Ursachen sind, kann man nur vermuten. Der integrierte Grafikartentreiber von Intel scheidet aus, denn er läuft bei allen anderen OS einwandfrei. Aber gesichertes Wissen ist das auch nicht, wir irren uns empor ...
auf einem recht veralteten GNU/Linux hat der FF bei mir ähnliche Aussetzer in Zusammenarbeit mit picom als Composite-Manager (CM). Auf anderen Systemen gibt es mitunter andere Merkwürdigkeiten mit picom, aber auf meinem FreeBSD-Hauptrechner sehe ich keinerlei Fehler.

Was ich damit andeuten wollte: wenn man ein DesktopEnvironment verwendet, wird ja meist auch schon ein CM mit installiert und vorkonfiguriert benutzt. Vielleicht lohnt sich ja mal ein Blick in diese Richtung.
 
Openindiana habe ich ausprobiert, völlig unbrauchbar. Haiku kommt ebenfalls nicht aus den Pötten. Anspruch und Wirklichkeit klaffen bei vielen dramatisch auseinander.

OpenIndiana, Illumos, Haiku, NetBSD, DragonflyBSD, RiscOS, TempleOS, Redox, ReactOS und all die ähnlichen Projekte, die mir gerade nicht einfallen, sind letztendlich reine Hobbyprojekte. Entweder, weil sie es über die Jahre durch zurückgehende Unterstützung geworden sind oder es schon immer waren. Allerdings ist die Sache in Teilen inzwischen so komplex geworden, dass ein paar wenige Freizeitentwickler kaum mehr eine Chance haben ein in jeder Hinsicht universelles Betriebssystem zu schreiben. Dinge wie modernes Powermanagement, ein WLAN-Stack oder GPU-Unterstützung sind weit abseits dessen, was man nach Feierabend und an Wochenenden implementieren kann. Auch konzeptionelles Arbeit bewegt sich heute in Komplexitätsbereichen, dass man ganze tagelang zusammensitzende Arbeitsgruppen benötigt...

Oder anders gesagt, die Zeiten von damals Anfang der 1980er, als ein einsamer Bill Joy in lange Nächten die virtuelle Speicherverwaltung so ausschleifen konnte, dass sie die gesammelte Konkurrenz deklassierte, sind lange vorbei. Für den ernsthaften Einsatz kann man alles abseits der "großen" Systeme Windows, MacOS, Linux, FreeBSD und OpenBSD vergessen. Und auch da geht es dahin, dass mit vielleicht Ausnahme von Linux die einzelnen Systeme sich immer mehr auf ihre Nischen spezialisieren.

Last but not least dürfte diese Entwicklung auch ein großer Faktor bei dem tendenziellen Nachwuchsmangel, den alle freien Systeme einschließlich des Linux Kernels haben, sein. Es ist einfach viel schwerer als noch vor 25 Jahren überhaupt Zugang zu finden und dann in seiner Freizeit etwas Relevantes zu erreichen.
 
Dinge wie modernes Powermanagement, ein WLAN-Stack oder GPU-Unterstützung sind weit abseits dessen, was man nach Feierabend und an Wochenenden implementieren kann. Auch konzeptionelles Arbeit bewegt sich heute in Komplexitätsbereichen, dass man ganze tagelang zusammensitzende Arbeitsgruppen benötigt...
Das wird man ja alles irgendwie hinkriegen/beherrschen, weil wir jetzt ja "KI" haben. :-)
Allerdings, so befürchte ich, selbst wenn das funktionieren sollte, hat bisher immer jeder technologische Fortschritt der half Dinge beherrschbarer zu machen, bisher auch immer dazu geführt das damit einhergehend die Komplexität nach oben ging. Insofern sollte man da nicht zu viel Hoffnung reinlegen. :-)
 
Für den ernsthaften Einsatz kann man alles abseits der "großen" Systeme Windows, MacOS, Linux, FreeBSD und OpenBSD vergessen.
Dann bin ich ja froh, dass FreeBSD dabei ist!
Allerdings ist die Sache in Teilen inzwischen so komplex geworden, dass ein paar wenige Freizeitentwickler kaum mehr eine Chance haben ein in jeder Hinsicht universelles Betriebssystem zu schreiben. Dinge wie modernes Powermanagement, ein WLAN-Stack oder GPU-Unterstützung sind weit abseits dessen, was man nach Feierabend und an Wochenenden implementieren kann. Auch konzeptionelles Arbeit bewegt sich heute in Komplexitätsbereichen, dass man ganze tagelang zusammensitzende Arbeitsgruppen benötigt...
NetBSD hat aber seit Version 10 jetzt Untersützung für das Wifi-Modul vom Raspberry Pi 3, habe ich gestern erst ausprobiert und funktioniert wunderbar. Ist auch ganz einfach zu konfigurieren mit sysinst .Es wird nur nach der SSID und nach dem Passwort gefragt, und schon funktioniert es. Und Unterstützung für Sound gibt es schon lange. Warum nicht bei FreeBSD?
 
Ganz bin ich mit NetBSD ja auch noch nicht durch.:) Hab es ja auf meinem Zweitrechner installiert, um weiter zu experimentieren. Dazu habe ich noch eine Verständnisfrage:

Ich habe nun die login.conf angepaßt und die Werte nach oben gesetzt, insbesondere auch openfile auf 8192, weil ja @Yamagi schon auffiel, das da die Werte viel zu niedrig waren. Es ist die default Klasse, muß ich dann auch noch eine Datenbank anlegen, oder wird die default Klasse automatisch genommen? Das verstehe ich noch nicht ganz.
 
Ich habe nun die login.conf angepaßt und die Werte nach oben gesetzt, insbesondere auch openfile auf 8192, weil ja @Yamagi schon auffiel, das da die Werte viel zu niedrig waren. Es ist die default Klasse, muß ich dann auch noch eine Datenbank anlegen, oder wird die default Klasse automatisch genommen? Das verstehe ich noch nicht ganz.
Wenn eine /etc/login.conf.db vorhanden ist, musst Du die diese nach jeder Aenderung in der /etc/login.conf mit dem Befehl # cap_mkdb /etc/login.conf neu erstellen. Falls keine vorhanden ist, dann reicht es, wenn Du nur die Aenderung in der /etc/login.conf durchfuehrst.
 
Hier ist meine angepaßte login.conf:
Code:
# $NetBSD: login.conf,v 1.7 2018/03/01 06:12:09 snj Exp $

# Based on:
# OpenBSD: login.conf,v 1.22 2005/08/12 18:48:20 millert Exp

#
# Sample login.conf file.  See login.conf(5) for details.
#

#
# The default values
# Any value changed in the daemon class should be reset in the default class.
#
#default:\
#    :path=/usr/bin /bin /usr/sbin /sbin /usr/X11R7/bin /usr/pkg/bin /usr/pkg/sbin /usr/local/bin:\
#    :umask=022:\
#    :datasize-max=512M:\
#    :datasize-cur=512M:\
#    :maxproc-max=1024:\
#    :maxproc-cur=160:\
#    :openfiles-cur=128:\
#    :stacksize-cur=4M:\
#    :copyright=/dev/null:

default|:\
        :datasize=1024M:\
        :memoryuse=1024M:\
        :stacksize=64M:\
        :maxproc=4096:\
        :openfiles=8192:\
        :priority=-1:

#
# Settings used by /etc/rc and root
# This must be set properly for daemons started as root by inetd as well.
# Be sure reset these values back to system defaults in the default class!
#
#daemon:\
#    :ignorenologin:\
#    :datasize=infinity:\
#    :maxproc=infinity:\
#    :openfiles-cur=128:\
#    :stacksize-cur=8M:

#
# Staff have fewer restrictions and can login even when nologins are set.
#
#staff:\
#    :datasize-cur=512M:\
#    :datasize-max=infinity:\
#    :maxproc-max=256:\
#    :maxproc-cur=128:\
#    :ignorenologin:\
#    :requirehome@:
Nur eine default Klasse und keine staff Klasse. Wird jetzt automatisch die default Klasse genommen?
 
So, auch das Experiment und der Einstufung von NetBSD als Hobby seh ich nun als beendet an. Heute wieder Einfrieren, immer wenn ich den firefox benutzt habe. An der Konfiguration kann es nicht liegen, da seh ich keine Defizite. Nicht schlimm, buche alles als Erfahrung ab.
 
Sowohl bei NetBSD als auch bei OpenBSD spielst du zuerst gleich mal an den limits rum. Kann mir doch keiner erklären, dass die beiden Distros so schlechte Default Werte haben, dass das nötig ist? Ich wüsste nicht, dass ich die jemals für einen Desktopuser unter Unix/Linux angepasst hätte?..
 
Sowohl bei NetBSD als auch bei OpenBSD spielst du zuerst gleich mal an den limits rum. Kann mir doch keiner erklären, dass die beiden Distros so schlechte Default Werte haben, dass das nötig ist? Ich wüsste nicht, dass ich die jemals für einen Desktopuser unter Unix/Linux angepasst hätte?..

Glaube es wurde ne Idee inzwischen angepasst, aber ich glaube der default soll sicherer sein bei OpenBSD für nicht-desktop-anwendungen, das die nicht versehentlich mehr ressourcen fressen als gewünscht.

In den PKG-Readmes steht das auch als großer Tipp bei vielen Desktopprogrammen, aber auch einigen anderen krams drinn.
 
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