FreeBSD - Das System aktuell halten
- Ersteller saintjoe
- Erstellt am
fanatic
Well-Known Member
Tja, eigentlich müsste SMP ja mit 5.x/CURRENT stabiler laufen aber ich hab andere Erfahrungen gemacht. Als ich vor ca. 6 Monaten auf SMP umgestellt habe, hatte ich nur noch Probleme(Kompilerfehler, instbiles System). Hab dann auf bsdforum.org gepostet, und wurde auf eine Liste mit kompatiblen Mainboards verwiesen.Meines(TYAN) war auch dabei, aber das half mir auch nicht weiter. 4.8 RELEASE, 4 STABLE , 5.1 RELEASE, 5 CURRENT, probiert, Speicher getauscht, half aber nix. Bin dann eine Weile mit einer CPU gefahren und als dann 4.9 rauskam, hab ich nochmal probiert und es hat geklappt. Auch das Upgrade auf 4 STABLE. Ist jetz echt absolut stabil, wie es sich halt für BSD gehört.
i18n
Well-Known Member
Wie gesagt, ich probiere mal die 5.2RC1, denn ich möchte eigentlich nicht die Feartures der 5er Reihe missen, aber eine stabiles System ist natürlich das beste.
So long und danke für den Fisch...
EDIT:
Mist, es will und will nicht. Ich hab mal NFS komplett aus dem Kernel rausgenommen, laut 5.2 beta soll das mächtig Ärger machen.
Was ist nur dieses mkmagic?
So long und danke für den Fisch...
EDIT:
Mist, es will und will nicht. Ich hab mal NFS komplett aus dem Kernel rausgenommen, laut 5.2 beta soll das mächtig Ärger machen.
Was ist nur dieses mkmagic?
Zuletzt bearbeitet:
Re: Re: FreeBSD - Das System aktuell halten
Nein, ein normaler mergemaster durchlauf ist immer notwendig, weil sonst die ganzen /etc/rc.* skripten nicht upgedatet werden. mergemaster -p macht man nur, wenn man in seiner make.conf irgendwas stehen hat, das einen make (build|install)world stoert.
Evtl. will man die aber mergen. deshalb ist ja der mergemaster da, zum beispiel wenn irgendein programm aus dem basesystem ploetzlich einen neuen user haben will.
Nein, ein normaler mergemaster durchlauf ist immer notwendig, weil sonst die ganzen /etc/rc.* skripten nicht upgedatet werden. mergemaster -p macht man nur, wenn man in seiner make.conf irgendwas stehen hat, das einen make (build|install)world stoert.
Evtl. will man die aber mergen. deshalb ist ja der mergemaster da, zum beispiel wenn irgendein programm aus dem basesystem ploetzlich einen neuen user haben will.
i18n
Well-Known Member
Hab's jetzt mal mit dem 5.2RC-Kernel versucht. Ganz dieselbe Erscheinung. Der Kernel läßt sich zunächst nur mit make depend && make && make install bauen, nach dem reboot läuft dann auch make buildkernel ... und make installkernel ...
Das make buildworld bricht immer an derselben Stelle ab, immer bei mkmagic bei mehr als 35000.
Googeln ergab auch keine Lösung, das Problem hatten, scheint's, andere auch schon und auch bei NetBSD, FreeBSD mehrerer Versionen.
Muß das mergen unbedingt im Singleuser-Modus ablaufen? Ich habe es mal gemacht und hoffe, daß die Welt sich nun bauen läßt.
Das make buildworld bricht immer an derselben Stelle ab, immer bei mkmagic bei mehr als 35000.
Googeln ergab auch keine Lösung, das Problem hatten, scheint's, andere auch schon und auch bei NetBSD, FreeBSD mehrerer Versionen.
Muß das mergen unbedingt im Singleuser-Modus ablaufen? Ich habe es mal gemacht und hoffe, daß die Welt sich nun bauen läßt.
i18n
Well-Known Member
Immer das gleiche:
mkmagic: magic, 35040: offset @MFC: Christos Zoulas's FILE 3.33 invalid
mkmagic: magic, 35040: type @MFC: Christos Zoulas's FILE 3.33 invalid
mkmagic: magic, 35041: offset @ invalid
mkmagic: magic, 35041: type @ invalid
mkmagic: magic, 35042: offset text invalid
mkmagic: magic, 35042: type text invalid
mkmagic: magic, 35043: offset @@ invalid
mkmagic: magic, 35043: type @@ invalid
*** Error code 1
Stop in /usr/src/usr.bin/file.
*** Error code 1
Stop in /usr/src/usr.bin.
*** Error code 1
Stop in /usr/src.
*** Error code 1
Stop in /usr/src.
*** Error code 1
mkmagic: magic, 35040: offset @MFC: Christos Zoulas's FILE 3.33 invalid
mkmagic: magic, 35040: type @MFC: Christos Zoulas's FILE 3.33 invalid
mkmagic: magic, 35041: offset @ invalid
mkmagic: magic, 35041: type @ invalid
mkmagic: magic, 35042: offset text invalid
mkmagic: magic, 35042: type text invalid
mkmagic: magic, 35043: offset @@ invalid
mkmagic: magic, 35043: type @@ invalid
*** Error code 1
Stop in /usr/src/usr.bin/file.
*** Error code 1
Stop in /usr/src/usr.bin.
*** Error code 1
Stop in /usr/src.
*** Error code 1
Stop in /usr/src.
*** Error code 1
i18n
Well-Known Member
Naja, weiß nicht, ob Du auch ein Dualboard hast. Soweit ich den Error.html entnehmen kann, soll so einiges noch nicht sauber laufen, auch mit NFS.
Aber so Windoze-Lösungen wie das ganze System plattzumachen sind ja wohl nicht im Sinne des Erfinders, ich drücke mich nicht umsonst seit einem Jahr vollständig vor Kleinstweich-Produkten. Wie oben schon gesagt, das Problem hatten ja auch andere, und Google findet die Fragen mehrfach, aber keine Antworten.
Aber so Windoze-Lösungen wie das ganze System plattzumachen sind ja wohl nicht im Sinne des Erfinders, ich drücke mich nicht umsonst seit einem Jahr vollständig vor Kleinstweich-Produkten. Wie oben schon gesagt, das Problem hatten ja auch andere, und Google findet die Fragen mehrfach, aber keine Antworten.
i18n
Well-Known Member
Passiert das Gleiche beim Erstellen:
i18n# make buildkernel KERNELCONF=GENERIC
"Makefile.inc1", line 739: warning: String comparison operator should be either == or !=
"Makefile.inc1", line 739: Malformed conditional ((!defined(NO_RESCUE) || defined(RELEASEDIR)) && (${TARGET_ARCH} != ${MACHINE_ARCH} || ${BOOTSTRAPPING} < 501101))
"Makefile.inc1", line 739: Missing dependency operator
"Makefile.inc1", line 741: if-less endif
"Makefile.inc1", line 741: Need an operator
make: fatal errors encountered -- cannot continue
*** Error code 1
Stop in /usr/src.
Damit fängt es schon mal an. Ich hab /usr/src und obj gelöscht und die Quellen mit cvsup neu erstellt. Mache jetzt mal den GENERIC auf herkömmliche Weise und sehe dann weiter...
i18n# make buildkernel KERNELCONF=GENERIC
"Makefile.inc1", line 739: warning: String comparison operator should be either == or !=
"Makefile.inc1", line 739: Malformed conditional ((!defined(NO_RESCUE) || defined(RELEASEDIR)) && (${TARGET_ARCH} != ${MACHINE_ARCH} || ${BOOTSTRAPPING} < 501101))
"Makefile.inc1", line 739: Missing dependency operator
"Makefile.inc1", line 741: if-less endif
"Makefile.inc1", line 741: Need an operator
make: fatal errors encountered -- cannot continue
*** Error code 1
Stop in /usr/src.
Damit fängt es schon mal an. Ich hab /usr/src und obj gelöscht und die Quellen mit cvsup neu erstellt. Mache jetzt mal den GENERIC auf herkömmliche Weise und sehe dann weiter...
also fuer mich sieht das so aus als wenn du keinen make buildworld gemacht haettest oder dieser gescheitert ist. such mal bei google aber was ich da gefunden hab deutet darauf hin das kein make buildworld vor dem versuch den kernel zu kompilieren gemacht wurde....
wo ich schon wieder am spamm0rn bin....
fanatic hatte irgendwo weiter vorn im thread portupgrade -a angesprochen:
sorry das ich widerspreche aber portupgrade -a ist mit vorsicht
zu geniessen und fuer n00bies die evtl. noch nicht wissen was sie damit machen nicht zu empfehlen. nehm fuer die ports lieber ein script wie... call-cvsup. , das du dann per cron laufen laesst. das ganze schreibt dir die ports die du updaten musst in ein file und schreibt ne mail.
gegen -a spricht natuerlich nichts wenn keine software auf dem rechner
laeuft die probleme bereiten koennte.. wie z.b. php, perl oder auch X & Co. .. die man eben nicht so ''eben nebenbei'' updaten sollte wenn das ganze produktiv laeuft oder man darauf angewiesen ist.
Erwaehnenswert im zusammenhang mit portupgrade ist auchnoch die
pkgtools.conf in /usr/local/etc die einem viel arbeit sparen kann:
z.b.
MAKE_ARGS = {
'lang/php4' => 'WITH_OPENLDAP=yes WITH_MYSQL=yes WITH_OPENSSL=yes
WITH_GD=yes WITH_ZLIB=yes
WITH_MCRYPT=yes WITH_MHASH=yes WITH_SYBASECT=yes WITH_GDBM=yes
WITH_SNMP=yes WITH_FTP=yes WITH_SOCKE
TS=yes WITH_CTYPE=yes WITH_SESSION=yes WITH_OVERLOAD=yes WITH_PCRE=yes
WITH_TOKENIZER=yes WITH_XML=y
es WITH_POSIX=yes',
....
und man muss nie wieder in das haessliche php4 menue und sich besinnen
was fuer args man nun brauchte damit spaeter wieder alles laeuft... (btw. die moeglichen MAKE_ARGS (Optionen) stehen meist im Makefile unter /usr/ports/.../portname/Makefile
}
oder auch tasks die direkt nach dem portupgrade laufen sollten koennen wie im folgenden Beispiel automatisiert werden.
AFTERINSTALL = {
'x11-fonts/XFree86-4-fontDefaultBitmaps' => sprintf(
'cp -p /usr/X11R6/lib/X11/fonts/misc/fonts.alias.euro
/usr/X11R6/lib/X11/fonts/misc/fonts.alias
'),
oder ....
'lang/php4' => sprintf(
'kill -1 `cat /var/run/httpd.pid`'),
....
}
und auch das x ist nach dem update so wie es vorher war...
(nur ein beispiel aber uebertragbar auf alle confs die evtl.
ueberschrieben werden)
man kann natuerlich auch vorher eine sicherung durchfuehren mit
BEFOREBUILD = {
}
naja genug gespammt...
greetz,
elk
wo ich schon wieder am spamm0rn bin....
fanatic hatte irgendwo weiter vorn im thread portupgrade -a angesprochen:
sorry das ich widerspreche aber portupgrade -a ist mit vorsicht
zu geniessen und fuer n00bies die evtl. noch nicht wissen was sie damit machen nicht zu empfehlen. nehm fuer die ports lieber ein script wie... call-cvsup. , das du dann per cron laufen laesst. das ganze schreibt dir die ports die du updaten musst in ein file und schreibt ne mail.
gegen -a spricht natuerlich nichts wenn keine software auf dem rechner
laeuft die probleme bereiten koennte.. wie z.b. php, perl oder auch X & Co. .. die man eben nicht so ''eben nebenbei'' updaten sollte wenn das ganze produktiv laeuft oder man darauf angewiesen ist.
Erwaehnenswert im zusammenhang mit portupgrade ist auchnoch die
pkgtools.conf in /usr/local/etc die einem viel arbeit sparen kann:
z.b.
MAKE_ARGS = {
'lang/php4' => 'WITH_OPENLDAP=yes WITH_MYSQL=yes WITH_OPENSSL=yes
WITH_GD=yes WITH_ZLIB=yes
WITH_MCRYPT=yes WITH_MHASH=yes WITH_SYBASECT=yes WITH_GDBM=yes
WITH_SNMP=yes WITH_FTP=yes WITH_SOCKE
TS=yes WITH_CTYPE=yes WITH_SESSION=yes WITH_OVERLOAD=yes WITH_PCRE=yes
WITH_TOKENIZER=yes WITH_XML=y
es WITH_POSIX=yes',
....
und man muss nie wieder in das haessliche php4 menue und sich besinnen
was fuer args man nun brauchte damit spaeter wieder alles laeuft... (btw. die moeglichen MAKE_ARGS (Optionen) stehen meist im Makefile unter /usr/ports/.../portname/Makefile
}
oder auch tasks die direkt nach dem portupgrade laufen sollten koennen wie im folgenden Beispiel automatisiert werden.
AFTERINSTALL = {
'x11-fonts/XFree86-4-fontDefaultBitmaps' => sprintf(
'cp -p /usr/X11R6/lib/X11/fonts/misc/fonts.alias.euro
/usr/X11R6/lib/X11/fonts/misc/fonts.alias
'),
oder ....
'lang/php4' => sprintf(
'kill -1 `cat /var/run/httpd.pid`'),
....
}
und auch das x ist nach dem update so wie es vorher war...
(nur ein beispiel aber uebertragbar auf alle confs die evtl.
ueberschrieben werden)
man kann natuerlich auch vorher eine sicherung durchfuehren mit
BEFOREBUILD = {
}
naja genug gespammt...
greetz,
elk
Zuletzt bearbeitet:
FierceOne
Kampfmaschine
@ i18n Ja ich habe nen Dual Xeon. Geht prima. Auch mit SMP und allem.
Das einzige was bei mir seit 5.1 nicht mehr geht ist meine Netzwerkkarte. Geht nur noch ohne ACPI, ansonsten gibt watchdog timeouts. Scheisse. Habe schon in CURRENT rumgemailt und viele haben auch das Problem aber keiner hat ne Lsg. Ich warte mal auf RELEASE.....
Das einzige was bei mir seit 5.1 nicht mehr geht ist meine Netzwerkkarte. Geht nur noch ohne ACPI, ansonsten gibt watchdog timeouts. Scheisse. Habe schon in CURRENT rumgemailt und viele haben auch das Problem aber keiner hat ne Lsg. Ich warte mal auf RELEASE.....
nachdem ich make installworld und mergemaster -v gemacht habe,
funktionieren bei mir jetzt einige Sachen etwas "merkwürdig":
- beim anmelden brauch ich kein Passwort mehr eingeben
- bei su brauch ich kein Passwort mehr eingeben
- mein keyboard schaltet sich immer wieder auf die engl. Tastatur
- Meldungen, jeweils wenn ich in den singleuser und wieder hoch gehe:
pid 327 (rcorder), uid 0: exited on signal 6 (core dumped)
die passwd und master.passwd sehen ganz normal aus, hab auch nochmal neue Passwörter vergeben
Hab bei mergemaster wohl was falsch gemacht
Hat das schonmal jemand gehabt, jemand eine Idee??
Ist sicher nur ne Kleinigkeit?
funktionieren bei mir jetzt einige Sachen etwas "merkwürdig":
- beim anmelden brauch ich kein Passwort mehr eingeben
- bei su brauch ich kein Passwort mehr eingeben
- mein keyboard schaltet sich immer wieder auf die engl. Tastatur
- Meldungen, jeweils wenn ich in den singleuser und wieder hoch gehe:
pid 327 (rcorder), uid 0: exited on signal 6 (core dumped)
die passwd und master.passwd sehen ganz normal aus, hab auch nochmal neue Passwörter vergeben
Hab bei mergemaster wohl was falsch gemacht
Hat das schonmal jemand gehabt, jemand eine Idee??
Ist sicher nur ne Kleinigkeit?
[...]
Soweit war alles klar, nur Obiges verwirrt mich, wie soll ich den Kernel nennen? Woher beziehe ich die Angaben.
Ansonsten klasse "Anleitung", lasse ich durchlaufen, wenn ich obige Frage umschiffen kann mit einer Lösung.
Danke schonmal.
Thorsten
Zuletzt bearbeitet:
albix
Well-Known Member
Steht nicht in "/usr/src/UPDATING" dass man zuerst den Kernel backen sollte bevor man "make buildworld >> make installworld" ausführt.
Auszug aus der Datei UPDATING:
****************************DANGER*******************************
DO NOT make installworld after the buildworld w/o building and
installing a new kernel FIRST. You will be unable to build a
new kernel otherwise on a system with new binaries and an old
kernel.
Auszug aus der Datei UPDATING:
****************************DANGER*******************************
DO NOT make installworld after the buildworld w/o building and
installing a new kernel FIRST. You will be unable to build a
new kernel otherwise on a system with new binaries and an old
kernel.
danke für eure tipps! es funktioniert wieder und ich glaub auch zu wissen, woran es lag:
ich hab mir den mergemaster jetzt mal genauer als beim ersten mal angeschaut
anscheinend hat in /etc/pam.d/ die datei system gefehlt, was sich letztendlich auch ziemlich logisch anhört.
gruß, phlug
ich hab mir den mergemaster jetzt mal genauer als beim ersten mal angeschaut
anscheinend hat in /etc/pam.d/ die datei system gefehlt, was sich letztendlich auch ziemlich logisch anhört.
gruß, phlug