brauche neuen Scanner: aktuelle Technologie? was passt für mich?

AD USB-Stromversorgung: ich war dessen bewusst, dass mein Denken altmodisch ist und ansonsten hätte ich den Versuch schon gar nicht gewagt.
Es sträubt sich dennoch in mir etwas.
Vielleicht in der Richtung dieser mehrfach Steckdosenleisten, in die man eine ganze Anzahl von Verbrauchern stecken kann und dann diese untereinander noch kaskadieren, bis es irgendwann zum GAU kommt. So ein echter GAU ist am USB-Port zwar ausgeschlossen, aber in meiner Denke laufen halt grad mal einige Datensicherungen über diesen Bus auf externe Geräte und dann verlangt der Scannermotor Energie, der vielleicht nach fünf Jahren auch nicht mehr gar so leicht anläuft und dann gibt es womöglich zwar keinen GAU, aber einen Datencrash, der auch nicht schön ist.
Tatsächlich habe ich selbst schon erlebt, dass ein PC bei Defekt eines USB-Gerätes komplett abgeschaltet wurde.
In meiner Denke hat USB deshalb immer noch etwas mit Daten zu tun und nicht mit Stromversorgung. Den Mix von beiden hielt ich immer für etwas seltsam, wenn ich an Lampen oder Lüfter denke, die über USB versorgt werden.
Außer dem Scanner hängen meine USB-Geräte alle an abschaltbaren USB-HUBs mit eigener Spannungsversorgung und ich schließe es nicht aus, dass ich das auch früher oder später für den Scanner machen werde (eigentlich braucht er nur umgestöpselt zu werden). Das gäbe mir einfach ein besseres Gefühl.

Noch ein Hinweis zu Textscan:

Du kannst auch Schrifterkennung drauf machen (um die Dokumente so durchsuchbar zu kriegen).
Eine gern genommene Lösung ist graphics/tesseract. bzw. eine integriertes Programm (mit GUI) wie graphics/gscan2pdf.
Wenns noch ein bisschen mehr sein soll, kann man zu OpenPaper.work (FreeBSD Pkg: py311-openpaperwork-*) greifen.
auf solche Ideen bin ich bislang noch gar nicht gekommen.
Mein bisheriger Ideenreichtum beschränkte sich auf das Aufdröseln langer Zahlen-und-Nummern-Reihen mittels OCR, damit ich beim übertragen keine Tippfehler mache.
Schon dabei sind mir aber die üblichen Probleme dieser Technologie bewusst geworden. Bei zahlreichen Vorlagen gibt es doch nur bescheidene Ergebnisse.
Insgesamt bedauere ich oft, dass so wenig direkt digital und per Mail verschickt wird und das mit dem Hauptargument des unzureichenden Datenschutzes. Und wenn man dann auf GPG hinweist, schweigen die Geister in ihren Höhlen...
Besonders geil finde ich Behörden und Ämter, die noch immer auf DE-Mail hinweisen. Naja, aber das ist dann doch ein anderes Thema.
 
auf solche Ideen bin ich bislang noch gar nicht gekommen.
Ist doch aber eigentlich der nächste logische Schritt. Nur einfach Textseiten einzuscannen damit man keinen Papierstapel aufbewahren muss wäre ja nur ein bescheidener Vorteil für den sich der Aufwand kaum rechnet.
Sonst ist es ein bisschen so, als wenn man sich eine Waschmaschine kauft und die dann aber nur als Ablage für Schmutzwäsche nimmt und das eigentliche waschen macht man weiterhin von Hand. :-)

Schon dabei sind mir aber die üblichen Probleme dieser Technologie bewusst geworden. Bei zahlreichen Vorlagen gibt es doch nur bescheidene Ergebnisse.
Wobei tesseract ganz gut funktioniert. Bei Handgeschriebenen wirds vermutlich ohne größere Aufwendungen (sprich es mit der eigenen Schrift trainieren) eher schwierig . Aber so der übliche Schriftkram sollte i.d.R. gut funktionieren.

Es gibt ja auch die Möglichkeit den Scan einmal als "Scan" in einer PDF-Datei zu speichern und dann noch mal in die PDF den erkannten Text selbst einzubetten. Dann hat man die Durchsuchbarkeit aber auch das dann verlässliche Original, wenn man das dann aufmacht, um nachzulesen.

Insgesamt bedauere ich oft, dass so wenig direkt digital und per Mail verschickt wird und das mit dem Hauptargument des unzureichenden Datenschutzes.
Was ja auch nicht völlig von der Hand zu weisen ist. :-)
In vielen, ebenfalls nicht unkritischen Bereichen wird viel zu lax mit eMail umgegangen. Da ist mir eine gewisse Zurückhaltung sogar lieber.

Und wenn man dann auf GPG hinweist, schweigen die Geister in ihren Höhlen...
Ja. Find' ich auch doof. Da können aber beispielsweise Behörden gar nichts dafür. Die sind halt an das gebunden, was gesetzgeberisch vorgegeben ist. Die können ja nicht einfach so irgendwelchen Kram installieren (und auch hier sage ich wieder: Zum Glück).

Besonders geil finde ich Behörden und Ämter, die noch immer auf DE-Mail hinweisen.
Das ist schlechter als GnuPG, aber ist halt gesetzgeberisch abgesegnet. :-)
 
AD USB-Stromversorgung: ich war dessen bewusst, dass mein Denken altmodisch ist und ansonsten hätte ich den Versuch schon gar nicht gewagt.
Es sträubt sich dennoch in mir etwas.
Vielleicht in der Richtung dieser mehrfach Steckdosenleisten, in die man eine ganze Anzahl von Verbrauchern stecken kann und dann diese untereinander noch kaskadieren, bis es irgendwann zum GAU kommt. So ein echter GAU ist am USB-Port zwar ausgeschlossen, aber in meiner Denke laufen halt grad mal einige Datensicherungen über diesen Bus auf externe Geräte und dann verlangt der Scannermotor Energie, der vielleicht nach fünf Jahren auch nicht mehr gar so leicht anläuft und dann gibt es womöglich zwar keinen GAU, aber einen Datencrash, der auch nicht schön ist.
Tatsächlich habe ich selbst schon erlebt, dass ein PC bei Defekt eines USB-Gerätes komplett abgeschaltet wurde.
In meiner Denke hat USB deshalb immer noch etwas mit Daten zu tun und nicht mit Stromversorgung. Den Mix von beiden hielt ich immer für etwas seltsam, wenn ich an Lampen oder Lüfter denke, die über USB versorgt werden.
Außer dem Scanner hängen meine USB-Geräte alle an abschaltbaren USB-HUBs mit eigener Spannungsversorgung und ich schließe es nicht aus, dass ich das auch früher oder später für den Scanner machen werde (eigentlich braucht er nur umgestöpselt zu werden). Das gäbe mir einfach ein besseres Gefühl.

Eigentlich sind deine Sorgen da unbegründet. USB hat die Stromversorgung immer über eigene Drähte im Kabel, getrennt von den Daten, letztere sind auch mit ner Checksum abgesichert.

Was die Steckerleisten betrifft: Eigentlich müsste sowas auch egal sein, ein Stromkreis ist idr auf 16A Abgesichert, wo in diesem Stromkreis du deine Verbraucher ansteckst sollte egal sein. Es KANN natürlich sein, dass so ne Steckerleiste minderwertig ist, und schon früher abschmiert - sollte aber nicht der Fall sein. Die Steckerleiste weiß ja auch nicht, ob du GamingPC+Heizstrahler+Bitcoinminer dran hängst, oder Radio+Wecker+Nachtlicht um mal in die Extreme zu gehen. Kurz gefasst: Hochwertige Steckerleisten, dann hast du kein Problem.



Was ja auch nicht völlig von der Hand zu weisen ist. :-)
In vielen, ebenfalls nicht unkritischen Bereichen wird viel zu lax mit eMail umgegangen. Da ist mir eine gewisse Zurückhaltung sogar lieber.


Ja. Find' ich auch doof. Da können aber beispielsweise Behörden gar nichts dafür. Die sind halt an das gebunden, was gesetzgeberisch vorgegeben ist. Die können ja nicht einfach so irgendwelchen Kram installieren (und auch hier sage ich wieder: Zum Glück).


Das ist schlechter als GnuPG, aber ist halt gesetzgeberisch abgesegnet. :-)

Naja, Datenschutz soll ja für den Nuter sein, nicht gegen ihn. Rein rechtlich kann ich immer einwilligen, wenn eine Behörde sich weigert mir ein Mail zu schicken, obwohl ich dazu einwillige, lässt sich das schwer mit Datenschutz rechtfertigen.

Hier in Ö hatte ich einen ganz absurden Fall: Ich hatte eine Sache bei Gericht anhängig, ich konnte (da eingewilligt) mit meinem Anwalt per Mail kommunizieren. Der Anwalt kann per Mail mit dem Gericht kommunizieren (da gibts entsprechende Regelungen). Das Gericht kann aber (trotz Einwilligung) nicht mit mir per Mail kommunizieren, schickt die Dinge mir per Post, meinem Anwalt per Mail, der kann mir das Mail aber weiterleiten. Alles rechtlich korrekt.

Und Dinge wie PGP oder S/MIME gäbs ja auch schon seit 30-50 Jahren. Hätte man ja mal adaptieren können, zumindest bei Gericht sitzen ja in der Regel halbwegs gebildete Leute..
 
USB hat die Stromversorgung immer über eigene Drähte im Kabel, getrennt von den Daten, letztere sind auch mit ner Checksum abgesichert.
Vermutlich ist seine Sorge eher so:
Im PC ist quasi auch ein "USB-Hub" der dann natürlich alle USB-Buchsen mit Strom versorgt. Wenn da mehrere Verbraucher dran hängen die alle die 500mA ziehen, dann kann das schon mal durchschlagen auf Nachbargeräte denen dann nicht mehr der volle benötigte Strom geliefert werden kann.

Was die Steckerleisten betrifft: Eigentlich müsste sowas auch egal sein, ein Stromkreis ist idr auf 16A Abgesichert
Im Grunde hat man hier eine ähnliche Problematik. Hängst Du da ein Heizlüfter dran oder gar ein Trockungsgerät, dann sieht es für alle anderen Verbraucher schlecht aus. Also zumindest kann es Dir passieren das die Sicherung kommt.
Wenn da also der PC mit dran hängt und man schreibt gerade ein Posting bei bsdforen_de und der geht plötzlich aus, dann ist das vielleicht nicht wirklich dramatisch, will man aber trotzdem vermeiden. :-)

Naja, Datenschutz soll ja für den Nuter sein, nicht gegen ihn. Rein rechtlich kann ich immer einwilligen
Da hast Du natürlich im Prinzip recht.
Vermutlich wird es eher die Regelung sein, das eMail halt nicht verwendet werden darf.
Völlig vorgeschoben wird der Datenschutz nicht sein. Du hast ja auch Fälle, wo schutzbedürftige Daten von Dritten involviert sind. Und der Beamte/Sachbearbeiter soll nicht in die Verlegenheit kommen entscheiden zu müssen, wann alles ok ist und wenn nicht. Also gehts generell nicht. :-)

Und Dinge wie PGP oder S/MIME gäbs ja auch schon seit 30-50 Jahren.
Ja. Wäre dann aber eine dezentrale Lösung die nur schwer abzuhören ist. Außerdem kann man damit (im Gegensatz zu DE-Mail) kein Geld verdienen. Und man kann vorne herum immer schön behaupten, das es für den Normal-User zu kompliziert sein.
Kein PGP/SMIME zu nehmen ist also Win-Win. Also außer für den Bürger natürlich. Aber der interessiert ja auch nicht. :-)

zumindest bei Gericht sitzen ja in der Regel halbwegs gebildete Leute..
Sollte man annehmen. Das heißt aber nicht unbedingt, das sie auch 'ne gewisse technische Expertise besitzen oder den Freiraum haben alles zu tun, was sie wollen.
 
Vermutlich ist seine Sorge eher so:
Im PC ist quasi auch ein "USB-Hub" der dann natürlich alle USB-Buchsen mit Strom versorgt. Wenn da mehrere Verbraucher dran hängen die alle die 500mA ziehen, dann kann das schon mal durchschlagen auf Nachbargeräte denen dann nicht mehr der volle benötigte Strom geliefert werden kann.

Stimmt natürlich, wenn etwas überhalb der Spezifikation von 5V 0.9A zieht. Letzteres sollte aber auf allen USB Ports gleichzeitig laufen. Zumindest wenn man hochwertige Komponenten hat die sich um Standards scheren (vieleicht bin ich da wieder zu sehr in meiner Gaming/ITBerufs Bubble, da ist sowas kein Thema).

Im Grunde hat man hier eine ähnliche Problematik. Hängst Du da ein Heizlüfter dran oder gar ein Trockungsgerät, dann sieht es für alle anderen Verbraucher schlecht aus. Also zumindest kann es Dir passieren das die Sicherung kommt.
Wenn da also der PC mit dran hängt und man schreibt gerade ein Posting bei bsdforen_de und der geht plötzlich aus, dann ist das vielleicht nicht wirklich dramatisch, will man aber trotzdem vermeiden. :-)

Da gehts aber um den Stromkreis, ob da die Last auf 9 Unterputzdosen am gleichen Stromkreis hängen, oder in einer Kaskade von 4er Steckerleisten müsste egal sein. Gerade geguckt: Selbst so ne billige 6 Euro Steckerleiste von Amazon wirbt mit 3500 Watt, das wären fast die geforderten 230V auf 16A (das ist 3650Watt). Somit könnte alles in einem Stromkreis an dieser einen Steckerleiste hängen - wenns zu viel wird, fällt ohnehin die Sicherung des Stromkreises, egal wo das steckt. Darauf wollte ich hinaus :)

Da hast Du natürlich im Prinzip recht.
Vermutlich wird es eher die Regelung sein, das eMail halt nicht verwendet werden darf.
Völlig vorgeschoben wird der Datenschutz nicht sein. Du hast ja auch Fälle, wo schutzbedürftige Daten von Dritten involviert sind. Und der Beamte/Sachbearbeiter soll nicht in die Verlegenheit kommen entscheiden zu müssen, wann alles ok ist und wenn nicht. Also gehts generell nicht. :-)

Da hast du natürlich recht. Dennoch ist es dann nicht das Datenschutzgesetzt was das verhindert, sondern eine interne Regelung. Und ja die mag in manchen Bereichen sinnvoll sein.
Mir stößt aber auf, dass immer auf das DSGV hingehauen wird. Nur zu oft hört man von Leuten die wenig Plan haben "Scheiß DSGVO, deswegen muss ich XY so kompliziert machen, geh YZ nicht mehr, ...". In den seltensten Fällen hat das wirklich was mit DSGVO zu tun. Das rückt ein gutes Gesetz in ein schlechtes Licht wie ich finde.

Ja. Wäre dann aber eine dezentrale Lösung die nur schwer abzuhören ist. Außerdem kann man damit (im Gegensatz zu DE-Mail) kein Geld verdienen. Und man kann vorne herum immer schön behaupten, das es für den Normal-User zu kompliziert sein.
Kein PGP/SMIME zu nehmen ist also Win-Win. Also außer für den Bürger natürlich. Aber der interessiert ja auch nicht. :-)

;)
 
Stromverbrauch und Canon Scanner: Nimm einen, der mehr Strom kann. Z.B Superspeed Port. Mein Lide Scanner funktioniert an den anderen tatsächlich nicht beim Laptop .
 
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