Wählt ihr eure Software nach dem GUI-Toolkit aus?

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Macke1979

FreeBSD-User
Mal eine eher allgemeinere Frage. Ist das eine- oder das andere GUI-Toolkit ausschlaggebend für eure Softwareauswahl, um ein möglichst homogenes Benutzererlebnis zu erfahren, oder seid ihr da eher wie ich, dem das GUI-Toolkit völlig egal ist, Hauptsache die Software fuktioniert? Es gibt halt einige, die darauf beharren, wenn sie KDE Plasma als bevorzugten Desktop nutzen, ausschließlich mit QT-Programmen zu arbeiten, während andere, die vielleicht GNOME oder XFCE nutzen ausschließlich mit GTK-Programmen arbeiten wollen... Mir persönlich ist das herzlich egal, bin da eher Pragmatiker. Mein bevorzugtes Betriebssystem ist FreeBSD und mein unangefochtener Lieblings-Desktop XFCE, also ein GTK-Desktop... Allerdings möchte ich auch nicht auf den VLC-Mediaplayer, LibreOffice oder auf Kdenlive (allesamt QT-Programme) verzichten, da diese nun einmal (persönliche Meinung) die für ihre Sparte mit großem Abstand beste Software darstellen. Wie seht ihr das?
 
Mal eine eher allgemeinere Frage. Ist das eine- oder das andere GUI-Toolkit ausschlaggebend für eure Softwareauswahl, um ein möglichst homogenes Benutzererlebnis zu erfahren, oder seid ihr da eher wie ich, dem das GUI-Toolkit völlig egal ist, Hauptsache die Software fuktioniert? Es gibt halt einige, die darauf beharren, wenn sie KDE Plasma als bevorzugten Desktop nutzen, ausschließlich mit QT-Programmen zu arbeiten, während andere, die vielleicht GNOME oder XFCE nutzen ausschließlich mit GTK-Programmen arbeiten wollen... Mir persönlich ist das herzlich egal, bin da eher Pragmatiker. Mein bevorzugtes Betriebssystem ist FreeBSD und mein unangefochtener Lieblings-Desktop XFCE, also ein GTK-Desktop... Allerdings möchte ich auch nicht auf den VLC-Mediaplayer, LibreOffice oder auf Kdenlive (allesamt QT-Programme) verzichten, da diese nun einmal (persönliche Meinung) die für ihre Sparte mit großem Abstand beste Software darstellen. Wie seht ihr das?

Das ist mir im Jahr 2024 sowas von "Scheissegal", ich muss ja auch dadurch auch nicht zwangsweise den Desktop nutzen.

(Zumal ich mich im GUI ja eh größtenteils unter Windows bewege oder leider das iPhone verwende)
 
Mir ist das auch egal.
Wenn ich allerdings Software schreibe, dann verwende ich bevorzugt GTK. Die funktioniert auch mit "plain C" und ich finde GTK auch einfacher zu benutzen als beispielsweise Qt. Auch wenn Qt insgesamt mehr bietet.

Lieblings-Desktop
Bin kein Fan von diesen Fertig-Desktops. Ich stelle mir den lieber selbst zusammen, in dem ich dedizierte Window-Manager etc. einsetze.
 
seid ihr da eher wie ich, dem das GUI-Toolkit völlig egal ist, Hauptsache die Software fuktioniert?
Dies.
Funktional und stabil muss es sein.

Ich bin bei MATE hängengeblieben, das ist fancy genug. Aber selbst wenn ich für eine Software trotzdem zusätzlich den Platz für ein komplettes z.B. KDE aufbringen müsste, wär mir das egal. Plattenplatz wächst schneller als KDE sich bloaten könnte. ;)
 
Ich bin so bescheuert. Unter KDE würde ich nur Qt- und unter XFCE nutze ich nur GTK-Software. Allerdings muss ich zugeben, dass so ein Vorgehen einen echt geißelt.
 
Mittlerweile nehme ich, was mir gefällt. Die Verengung auf ein GUI-Toolkit stammt doch noch aus der grauen Vorzeit. Damals sollte man aus Performancegründen sich auf ein Toolkit beschränken. Also entweder Motif oder OpenLook. Heutzutage sind die Kisten aber doch schnell genug und haben selbstverständlich mehr als genug RAM.
 
Leute,

es gibt nur eine Oberfläche weil man nur ein Programm braucht - EMACS ( "Escape, Meta, Alt, Control, Shift" und damit ist die Oberfläche schon beschrieben :-; )

Nee, das GUI Toolkit ist mir egal., solange es nicht zu verspielt ist Die Anwendung ist wichtig. Wobei IBM SAA CUA war damals schon ein Fortschritt.
 
Das ist mir im Jahr 2024 sowas von "Scheissegal", ich muss ja auch dadurch auch nicht zwangsweise den Desktop nutzen.
Nun ja, manche sind halt so kosmetisch eingestellt (sagt man das überhaupt? Keine Ahnung XD) dass sie sich daran stören, wenn die Bedienelemente der verschiedenen Programme kein einheitliches Aussehen besitzen. Wobei mir persönlich das Aussehen schnurzegal ist, die Software soll einfach ihren Zweck erfüllen.
Wenn ich allerdings Software schreibe, dann verwende ich bevorzugt GTK. Die funktioniert auch mit "plain C" und ich finde GTK auch einfacher zu benutzen als beispielsweise Qt. Auch wenn Qt insgesamt mehr bietet.
Lang lang ist's her, dass ich mich mit dem Thema Programmierung beschäftigt habe, genauer gesagt sogar mehr als zwei Jahrzehnte. Ich mochte damals die klare, sauber strukturierte Syntax der Sprache Pascal (die heute, so glaube ich, kaum noch zur Anwendung kommt) und habe dementsprechend mit Borlands Turbo Pascal (unter MS-DOS) das ein- oder andere Programm für den privaten Gebrauch geschrieben (beispielsweise eine kleine Datenbank oder ein digitales Tagebuch)... Heute habe ich da nicht mehr die Lust und den Elan zu, da so etwas eine Menge Zeit kostet und es schon sooo viel gute Software gibt, dass ich mir die nicht mehr selbst schreiben muss (ganz davon abgesehen, dass ich die C-Syntax furchtbar finde, von C++/Java und diesem ganzen objektorientiertem Gedöns ganz zu schweigen). Aber: Es war eine schöne Zeit, damals und die Welt war auch noch (mehr oder weniger) in Ordnung im Vergleich zu heute.
Ich bin bei MATE hängengeblieben, das ist fancy genug.
Joa, MATE schaut auch gut aus, den hatte ich eine Zeit lang auf dem Laptop, bin allerdings auch dort irgendwann zu XFCE gewechselt.
Ich bin so bescheuert. Unter KDE würde ich nur Qt- und unter XFCE nutze ich nur GTK-Software. Allerdings muss ich zugeben, dass so ein Vorgehen einen echt geißelt.
Nun ja, bescheuert würde ich das nicht nennen, muss ja jeder selbst wissen. Man müsste da halt nur einige Abstriche machen und ich sehe für mich unter XFCE (KDE Plasma und LXQT mag ich überhaupt nicht) softwaretechnisch keine vernünftigen Alternativen, vor allem zu Kdenlive.
Sag sowas nicht so laut, sonst kommt microsoft wieder mit sowas VB-Ähnlichen um die Ecke!
Wovon ich glücklicherweise nichts mitbekommen würde. ;)
 
Ich bin KDE Nutzer und das Toolkit meiner Software ist mir absolut egal. Ich nehme was mir lieber ist. Wenn es tatsächlich gleichwertige Qt und GTK Alternativen gibt, wähle ich aber schon das Qt Tool.
 
Nun ja, manche sind halt so kosmetisch eingestellt (sagt man das überhaupt? Keine Ahnung XD) dass sie sich daran stören, wenn die Bedienelemente der verschiedenen Programme kein einheitliches Aussehen besitzen.
wenn sie denn gar keine mehr haben?
Mich stören die neuen GTK-Programme schon, die nur mit eigener Fensterleiste daher kommen und einfach gar nicht passen wollen. Sie ignorieren damit meinen Wunsch, eine Fensterleiste bestimmten Aussehens zu benutzen.
Qt- und ältere GTK-Anwendungen gefallen mir da besser.
Das zeigt aber schon, dass mir die Anwendungen wichtiger sind, als ihr Aussehen.
Mir ist deshalb auch dieser "Kampf" schon stets als reine Energie-Verschwendung vorgekommen.
 
Sag sowas nicht so laut, sonst kommt microsoft wieder mit sowas VB-Ähnlichen um die Ecke!
Ja :-)
Wobei VB jetzt nicht nur negativ ist. Klar, ist nicht die hübscheste Sprache. Aber sie war halt auch den Usern gut zugänglich die sie benutzen konnten, um Ihre Probleme zu lösen. Aber ja. Es gab/gibt natürlich auch negative Aspekte. Es entstanden darauf basieren "Lösungen" für die der Krempel nicht unbedingt geeignet ist. Außerdem hat das natürlich eine große Sicherheitsproblematik mitsich gebracht, weil man Dir halt nur ne Word-Datei mit zu schicken braucht, um Dir richtig Ärger zu bereiten.

Also grundsätzlich finde ich die Pascal-Syntax auch angenehmer als die C-Syntax. Und selbst Microsoft hatte mal ein Pascal--Compiler im Angebot.
Die Sprache wurde dann in Delphi umbenannt und weiter entwickelt. Mit Kylix hatte Borland sogar mal eine (nur wenig erfolgreiche) Linux-Variante entwickelt.

(die heute, so glaube ich, kaum noch zur Anwendung kommt
Die lebt in einer Nische immer noch vor sich in in Form von Delphi und wird inzwischen von Embarcadero betreut.
Freie Alternativen wären FreePascal und die Entwicklungsumgebung Lazerus.

Es war eine schöne Zeit, damals und die Welt war auch noch (mehr oder weniger) in Ordnung im Vergleich zu heute.
Sagen wir mal so: Sie war anders. Ein stück weit unschuldiger. Die Programmierung war auch "direkter" und man war nicht on-top auf zig Frameworks und sonstigen Abstraktionen. Man hat also noch gut mitbekommen, was unten drunter passiert (wobei man sich nichts vormachen sollte; ein Turbo Pascal war damals auch schon ziemlich weg von der Hardware abstrahiert, aber nicht zu Vergleichen mit dem, was heute üblich ist).
 
Und selbst Microsoft hatte mal ein Pascal--Compiler im Angebot.
Jo, diese IDE trug den Namen QuickPascal (sofern mich meine Erinnerungen nicht trügen) und war sogar zu Turbo Pascal kompatibel, konnte aber nichts an der Monopolstellung von Borland ändern.
Die Sprache wurde dann in Delphi umbenannt und weiter entwickelt.
Damit hat man auch unter Pascal angefangen, dem objektorientiertem Paradigma zu folgen.
Die lebt in einer Nische immer noch vor sich in in Form von Delphi und wird inzwischen von Embarcadero betreut.
Freie Alternativen wären FreePascal und die Entwicklungsumgebung Lazerus.
Davon habe ich natürlich gehört, allerdings wüsste ich nicht, ob namhafte Software auch heute noch damit entwickelt wird. Eine GTK-Anbindung gibt es dafür glaube ich auch.
Sagen wir mal so: Sie war anders. Ein stück weit unschuldiger. Die Programmierung war auch "direkter" und man war nicht on-top auf zig Frameworks und sonstigen Abstraktionen. Man hat also noch gut mitbekommen, was unten drunter passiert (wobei man sich nichts vormachen sollte; ein Turbo Pascal war damals auch schon ziemlich weg von der Hardware abstrahiert, aber nicht zu Vergleichen mit dem, was heute üblich ist).
Ich meinte in der Hinsicht jetzt nicht nur IT-technisch (ja, auch in Sachen IT war es schon irgendwie eine gute Zeit, auch weil ich noch Bock hatte zu coden XD) sondern auch in gesellschaftlicher Hinsicht. Manchmal habe ich das Gefühl, die Welt hat sich weitergedreht, nur eben ohne mich.
 
Jo, diese IDE trug den Namen QuickPascal (sofern mich meine Erinnerungen nicht trügen) und war sogar zu Turbo Pascal kompatibel, konnte aber nichts an der Monopolstellung von Borland ändern.
Ja. Die Erinnerung trügen Dich nicht. :-)
Borland hatte dann ja auch andere Sprachen im Angebot. Und analog zu der Turbo-Reihe gabs dann halt bei Microsoft die Quick-Reihe, die vom Erfolg mit profitieren wollten. :-)

Damit hat man auch unter Pascal angefangen, dem objektorientiertem Paradigma zu folgen.
Das geschah tatsächlich schon deutlich früher. Nämlich mit Turbo Pascal 5.5. Damals zwar noch eher rudimentär. Erst mit der nachfolgenden Turbo Pascal-Version mit dem Turbo Vision-Toolkit (damals alles noch Textmode-basiert) wurde das dann so richtig benutzt und integriert.

Davon habe ich natürlich gehört, allerdings wüsste ich nicht, ob namhafte Software auch heute noch damit entwickelt wird.
Namhaft wüsste ich auch nicht. Das sind dann eher Spezialanwendungen.

Manchmal habe ich das Gefühl, die Welt hat sich weitergedreht, nur eben ohne mich.
Das ist eine Alterserscheinung, die mit "konservativ" umschrieben wird. :-)
 
Erst mit der nachfolgenden Turbo Pascal-Version mit dem Turbo Vision-Toolkit (damals alles noch Textmode-basiert) wurde das dann so richtig benutzt und integriert.
Und dann gab es ja auch noch Turbo Pascal für (16-Bit) Windows.
Das ist eine Alterserscheinung, die mit "konservativ" umschrieben wird. :-)
Nun ja, gesellschaftlich gesehen würde ich mich definitiv nicht als konservativ bezeichnen, eher im Gegenteil... (In Sachen IT bin ich allerdings seeehr konservativ) Ich finde allerdings einige Entwicklungen besorgniserregend, aber hey... Das hier ist ein IT-Supportforum, eigentlich gehören solche Themen hier nicht hin.
 
Manchmal habe ich das Gefühl, die Welt hat sich weitergedreht,
Merkwürdigerweise kann ich nicht weiter zitieren, aber wir sind ja hier im Geplauder... und es passt aus meiner Sicht so schön zu dem Zitat von oben:

Heute hatte ich eine merkwürdige Begegnung mit einer entfernten Verwandten und sie erinnerte sich tatsächlich noch daran, dass sie mich vor gefühlten Ewigkeiten mal angerufen hatte (auf Festnetz analog) und um Rat fragte, weil ihr Sohn damals eine Maus für seinen neuen Computer haben wollte.
Meine Antwort soll etwa so gewesen sein: "unsere Computer haben keine Maus und ich wüsste auch nicht, wozu so etwas gut sein sollte. Wenn dein Sohn spielen will, dann setz ihn doch lieber in den Sandkasten"

Mir fehlt jede Erinnerung an den Vorfall und ich habe auch vergessen zu fragen, was aus dem Sohn inzwischen geworden ist.
Aber ganz sicher hat sich die Welt seither weiter gedreht...
 
Wir sind hier unter Geplauder, Fun und Chillzone und es ist "Dein" Thread. Glaube kaum, das jemand dagegen hat, wenn Du Dich hier thematisch etwas austobst. :-)
Derzeit ist es vor allem der gesellschaftliche Rechtsruck, der mir große Sorgen bereitet...
Ich persoenlich mag GTK, aber ich kann auch nicht unbedingt erkennen ob dieses oder jene Programm damit geschrieben wurde.
Inzwischen gibt es ja auch GTK2, GTK3 und GTK4 (die erste Version gibt es soweit ich weiß auf keiner in Gebrauch befindlichen Software mehr) und ich erkenne dort jedenfalls nicht wirklich den genauen Unterschied. ;)
Heute hatte ich eine merkwürdige Begegnung mit einer entfernten Verwandten und sie erinnerte sich tatsächlich noch daran, dass sie mich vor gefühlten Ewigkeiten mal angerufen hatte (auf Festnetz analog) und um Rat fragte, weil ihr Sohn damals eine Maus für seinen neuen Computer haben wollte.
Meine Antwort soll etwa so gewesen sein: "unsere Computer haben keine Maus und ich wüsste auch nicht, wozu so etwas gut sein sollte. Wenn dein Sohn spielen will, dann setz ihn doch lieber in den Sandkasten"
Irgendwie eine schöne Anekdote. Mäuse gab es auch schon auf dem C64/C128, irgendwo auf dem Dachboden meiner Eltern finden sich bestimmt noch meine alten GEOS-Disketten. Aber ja, die Welt hat sich weitergedreht. Mit dem "Die Welt hat sich weitergedreht, nur ohne mich" wollte ich halt zum Ausdruck bringen, dass ich beispielsweise mit den SocialMedia der Gegenwart gar nichts anzufangen weiß (bin nur bei FB und noch bei YouTube, wo ich ab und an Videos hochlade). Meinen Instagram-Account habe ich gelöscht, weil ich mich dort nicht wohlgefühlt habe und um Twitter (bzw X) und TikTok mache ich einen großen Bogen, weil ich schlicht keinen Bock auf Desinformation, rechtes blaubraunes Gedankengut und unqualifiziertes Geschwurbel habe. Ich finde es mehr als bedenklich, wie kritiklos die heutige Jugend jeden Blödsinn glaubt, der auf den hiesigen Plattformen verbreitet wird.
Mir fehlt jede Erinnerung an den Vorfall und ich habe auch vergessen zu fragen, was aus dem Sohn inzwischen geworden ist.
Aber ganz sicher hat sich die Welt seither weiter gedreht...
Hm... Irgendwie schade und macht mich irgendwie etwas traurig...
 
Medien haben das Wort Rechtsruck forciert. Warum? Und warum nennt man es nicht Linksflucht oder linksfaschistoide Diktatur unter dem Banner des Regenbogens?
Zum einen fühle ich mich unter dem Banner des Regenbogens (als Marxist/Trotzkist mit größtenteils links eingestelltem Freundeskreis) sehr wohl (bin für "Die Linke" aktiv und ebenso aktiv beim Antifaschistischen Arbeitskreis), zum anderen gibt es weder eine linksfaschistoide Diktatur (Nein, "Die Linke" ist genausowenig eine SED 2.0 wie ihr Vorgänger PDS, da gibt es fundamentale Unterschiede im Wahlprogramm) und zu guter Letzt durfte ich mir aufgrund meines politischen Arrangements in der Öffentlichkeit schon schwere Todesdrohungen als auch Beschimpfungen anhören (und ja, sowas führt bei mir eher zu einer "jetzt erstrecht Attitüde" als ob ich mich von diesen widerlichen Faschisten einschüchtern lasse, hat eine Menge Spaß gemacht am AfD-Infostand mit Megafon Menschenverachtende AfD-Zitate vorzutragen, unter musikalischer Bekleidung von Danger Dan und Kavka und yay, natürlich haben die blaubraunen Faschisten mich angezeigt und doppelt yay, die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren eingestellt XD)... Kein Rechtsruck? Wenn man sich öffentlich arrangiert wird man schwerstens bedroht, die AfD versucht bereits jetzt kulturellen Einrichtungen die ihnen nicht passen die Mittel zu streichen, genau wie sie auch demokratiefördernden Projekten die Mittel streichen will, inklusive den Medienstaatsvertrag kündigen um kritische Berichterstattung zu verhindern, aber... Kein Rechtsruck? Dein Ernst? (Mal ganz davon abgesehen, dass es in der Politik seit dem Vorfall in Solingen kein anderes Thema als Migration mehr gibt, wo es noch so viele wichtige Themen gibt, Sozialstaat, Gesundheitssystem, Arbeitsmarktpolitk...) Aber, lass gut sein. Ich werde mich hier zu diesem Thema nicht weiter äußern. Habe ich keine Lust drauf, so etwas gibt nur böses Blut und damit ist niemandem geholfen. (Ich hätte mich zu dem Thema gar nicht so detailiert äußern sollen, aber das konnte ich kurz vor dem ins Bett gehen so nicht stehen lassen)
 
Kein Rechtsruck? Dein Ernst?
Weiß ich nicht, daher die Frage. Bloß weil der ÖRR das so hinblökt, muss das nicht den Tatsachen entsprechen, oder? Ich habe gefragt, warum man es nicht Linksflucht betitelt und stelle die Frage erneut in den Raum. Etwa, weil es nicht ins Narrativ passt oder man sich das nicht vorstellen kann? Die Partei hat immer Recht?

Politik ist für mich staatlich organisierte Viehhaltung und wer den Käfig nicht sehen will, sieht ihn auch nicht.
Ich spiele bei der Links/Rechts-Augenwischerei nicht mit und der Regenbogen ist das neue Hakenkreuz (aber die Deutschlandfahne ist 'nazi', schon klar), die Methodiken sind generell die gleichen. Wenn man grundsolide schon immer mittig stand, sieht man erstmal wie pervers das Overton-Fenster verschoben wurde. Es wird nicht mehr unterschieden zwischen mitte, rechts, rechtsradikal, rechtsextrem. Alles was nicht links ist, wird rechts einsortiert. Nebenbei verharmlost genau dieses Gebaren die Verbrechen der Nazis, jedes Mal erneut.

Medienstaatsvertrag kündigen um kritische Berichterstattung
Das finde ich gut. Es ist nicht kritisch und auch keine Berichterstattung, es ist Propaganda, Lügen und Framing. Staatsfunk sozusagen, den man noch jedem Bürger sektenartig mit 18,36€ abpresst.

Diese 'demokratiefördernden Projekte' beinhalten das genaue Gegenteil. Meinungsfreiheit einschränken, mehr Überwachung, mehr staatlich geförderte Desinformation (Lügen durch Faktenunterlassung), Beweislastumkehr, Rechtsbruch...genau so wie es Sondervermögen oder Zitronenfalter heißt.
Es wird von 'unserer' Demokratie gesprochen um nicht Diktatur zu sagen, es ist aber nicht meine (nicht das, was mir in der Schule als demokratische Gewaltenteilung vermittelt wurde) und deine sollte es auch nicht sein, kein ITler sollte für mehr Überwachung 'kämpfen'.

Ich wiederhole: das ist eine Meinung aus der Mitte!

Ich werde mich hier zu diesem Thema nicht weiter äußern. Habe ich keine Lust drauf, so etwas gibt nur böses Blut und damit ist niemandem geholfen.
Ja. Es stimmt schon, dass solche Themen auf einem Technikforum nichts verloren haben, in den Regeln erwähnt werden und daher verpöhnt sind. Kein böses Blut von mir, musste das mal abkotzen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich keine Lust drauf, so etwas gibt nur böses Blut und damit ist niemandem geholfen. (Ich hätte mich zu dem Thema gar nicht so detailiert äußern sollen, aber das konnte ich kurz vor dem ins Bett gehen so nicht stehen lassen)
Ganz sicher nicht als Kritik an dich oder @mr44er, sondern als allgemeiner Hinweis: Das ist der Grund, warum wir in den Forenregeln stehen haben, dass wir keine politischen Diskussionen möchten. Es gibt keinen anderen Themenbereich, der so schnell zur Eskalation und zu solchen Mengen bösem Blut führt. Und das auch noch sehr nachtragend, also auf andere, gar nichts damit zu tun habende Diskussionen überschwappt. Außer vielleicht Diskussionen um systemd. ;)
 
Hm... Irgendwie schade und macht mich irgendwie etwas traurig...
natürlich, geht mir nun auch so.
Aber ich bin weit entfernt davon, ein perfekt funktionierender Mensch zu sein und gerade im sozialen Bereich habe ich selbst meine Macken. Mir war die Konfrontation unangenehm und ich hatte sofort auf Flucht-Modus geschaltet und wollte die Begegnung abkürzen.

Mäuse gab es auch schon auf dem C64/C128
das war die Ära, oder sogar noch kurz zuvor.
Meinen eigenen C128 hatte ich erst Jahre später gekauft und mehr daran herum gebastelt, als wirklich genutzt.
Das Bedürfnis nach einer Maus, hatte ich allerdings nicht verstanden und damals auch nie eine benutzt.

Allerdings war es mir aufgefallen, das die Beschäftigung mit Computern einen gewissen Suchtfaktor hat und damals habe ich, in meinen Augen, klug entschieden: Hände weg davon!

bin nur bei FB und noch
passend zu oben: ich bin bei gar nichts und bei niemandem, habe keine einzige App auf dem Handy und werde von nichts und niemandem gestört.
Es ist doch viel zu aufregend, all die vielen Nachrichten im Laufe eines Tages zu lesen, die nichts, aber wirklich gar nichts bedeuten und auch nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfbar sind.
Soziale Medien? Ich bin erklärter Maßen asozial.
Nicht zu sozialisieren, Einzelgänger und wohl dabei.
 
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