Es gibt aber in OpenBSD auch Programme (Ports, packages) die es in NetBSD nicht gibt.... und ein paar fehlende Programme (kann ich mit leben). ...
BTW: In OpenBSD werden die stable packages, nur für amd64 und i386 updatet/aktualisiert.
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Es gibt aber in OpenBSD auch Programme (Ports, packages) die es in NetBSD nicht gibt.... und ein paar fehlende Programme (kann ich mit leben). ...
OpenBSD hat sich die letzten 30 Jahre unabhaengig von NetBSD weiterentwickelt und jeder Code aus der Anfangszeit wurde zwischenzeitlich durch neuen und eigenen Code ersetzt [1]. Es gibt also keinen NetBSD-Code aus der Zeit des Forks von vor 30 Jahren mehr in OpenBSD. Wer die Installation nach der sehr guten Dokumentation durchfuehrt, sollte keine Probleme damit haben. Die Dokumentation von OpenBSD ist auch immer aktuell im Vergleich zu NetBSD. Ich wollte das nur richtigstellen, nicht dass hier wieder ein falsches Bild von OpenBSD vermittelt wird. :-)Weitere Frage: Was gefällt Dir bei OpenBSD besser als bei NetBSD? Schließlich ist OpenBSD ein Fork von NetBSD, trotzdem ist die Installation von NetBSD durchsysinst
wesentlich intuitiver als OpenBSD.
OpenBSD hat sich die letzten 30 Jahre unabhaengig von NetBSD weiterentwickelt und jeder Code aus der Anfangszeit wurde zwischenzeitlich durch neuen und eigenen Code ersetzt [1]. Es gibt also keinen NetBSD-Code aus der Zeit des Forks von vor 30 Jahren mehr in OpenBSD. Wer die Installation nach der sehr guten Dokumentation durchfuehrt, sollte keine Probleme damit haben. Die Dokumentation von OpenBSD ist auch immer aktuell im Vergleich zu NetBSD. Ich wollte das nur richtigstellen, nicht dass hier wieder ein falsches Bild von OpenBSD vermittelt wird. :-)
[1] https://marc.info/?l=openbsd-cvs&m=172443408727088
Ich fand die Installation auch seit über 20 Jahren immer relativ eingängig. Inzwischen sind ja auch einige ehemalige "Sonderlocken" in den Installer gewandert wie z.B. Raid und FDE
Würde sogar sagen die Installation ist sogar Anfängerfreundlicher als z.B. die offizielle Anleitung (nicht das unsupported Script) von Archlinux* oder sogar deutlich einfacher als Gentoo.
Die letzten 1,2 Jahre hab ich ja auch nun mehrfach FreeBSD installiert, grundsätzlich hab ich da keinen "gigantischen" Vorsprung gesehen. Das eine ist dort einfacher, das andere bei OpenBSD villeicht.
Weil ich darin nicht so "routiniert" bin war es für mich etwas ungewohnter, aber das würde sich sicher bei mehr routine auch wieder anders dastellen. Aber "den ganz großen unterschied" seh ich da nicht.
Ich muss natürlich auch sagen das ich relativ oft irgendwelche Betriebsysteme installiere und da generell villeicht einen guten Überblick hab. Dazu ist es natürlich immer hilfreich die technischen Hintergründe von Datenträgern, BIOS, UEFI, GPT/MBR etc zu kennen.
*(Inzwischen hab ich etwas öfter arch installiert so das ich da tendenziell etwas schneller bin als bei OpenBSD aber das sind nuancen)
ctrl+z
, gebe gewuenschte Befehle ein und wechsel dann mit fb
wieder in den Installer und mache nahtlos mit der Installation weiter. Die BSDs richten sich nunmal eher an Profis als an Laien.Warum OpenBSD? Normalerweise halte ich nichts von Vergleichen, jedes BSD hat seine Stärken für sich, meine individuelle Einschätzung, die nicht zu Verallgemeinerungen einlädt:Das ist natürlich völlig legitim, insbesondere, wenn man mit OpenBSD die Grafik out-of-the-box bekommt und nicht wie bei FreeBSD manchmal das Problem mit den Kernelmodulen bei AMD- und Intelchips hat. Allerdings frage ich mich, ob bei OpenBSD im Bezug auf Xorg da alles auf dem neuesten Stand ist? Könntest Du mal die Ausgabe vonglxinfo
posten?
Weitere Frage: Was gefällt Dir bei OpenBSD besser als bei NetBSD? Schließlich ist OpenBSD ein Fork von NetBSD, trotzdem ist die Installation von NetBSD durchsysinst
wesentlich intuitiver als OpenBSD.
Laut dieser Übersicht hat NetBSD aktuelle Pakete, teilweise aktuellere Versionen als OpenBSD, z.B. gerade der Firefox. Ist aber nicht die Regel, manchmal sind die von OpenBSD aktueller, aber jedenfalls geben sich die Versionsunterschiede auch nicht viel. Auffällig ist jedoch, dass es für NetBSD kein Libreoffice gibt, für OpenBSD hingegen schon. Das ist natürlich ein großes Manko für NetBSD. Das Vorhandensein bzw Nichtvorhandensein einiger wichtiger Pakete ist natürlich auch ein Auswahlkriterium für ein Betriebssystem, manchmal sogar ein Totschlagkriterium.Um nochmal zum Thema NetBSD zurueck zu kommen. Mag sein, dass die Installation des Systems etwas bequemer vonstatten geht. Aber wie geht es nach dem ersten reboot weiter? Hier ist eine gute und aktuelle Doku wichtig und vor allem funktionierende und aktuelle Pakete. Ich weiss nicht ob sich die Situation inzwischen gebessert hat, aber vor nicht allzulanger Zeit war noch sehr viel Handarbeit gefragt und aktuelle Pakete gab es auch nur wenn man die selbst kompiliert. Gerade bei so Monstern wie Firefox dauert das dann lange, wenn es sich denn kompilieren liess.
Distrowatch ist auch keine gute Quelle. OpenBSD 7.6 hat aktuell Firefox 135.0. Die Versionen auf Distrowatch werden vermutlich nicht aktualisiert und frieren den Stand am Releasetag ein. Da OpenBSD 7.6 vor NetBSD 10.1 released wurde, gab es zum damaligen Zeitpunkt noch keine neuere Firefox-Version.Laut dieser Übersicht hat NetBSD aktuelle Pakete, teilweise aktuellere Versionen als OpenBSD, z.B. gerade der Firefox.
ich sehe darin keinen Vorteil, denn nouveau ist quasi die Linux (GPL) kompatible Version des Treibers und damit irgendwie eine Notlösung, aber keine Verbesserung gegenüber dem Original.Für NetBSD lässt sich vielleicht als Vorteil noch anführen, dass es nouveau hat
das weiß ich nun nicht, aber auch wieder: eigentlich doch eine (interessante) Notlösung, um für "Linux" gemachte SW auf einem BSD laufen zu lassen. In FreeBSD bin ich ganz froh, dass ich heute ganz und gar ohne solche SW auskomme und deshalb den Linuxulator auch nicht mehr brauche.dass NetBSD Linuxemu hat, die, wenn ich das richtig verstehe, sogar out-of-the-box
dem ich damit nur ausdrücklich zustimmen kann.daher sollte man nach der Abdeckung seiner /eigenne/ Anforderungen schauen
Nun, die Ausgangsfrage ist ja auch nicht, welches "das Beste" BSD ist. Denn nach meiner ganz subjektiven Einschätzung ist es ja ganz klar FreeBSD und das weiß hier auch jeder. Da ich mich mit OpenBSD sehr wenig auskenne, wollte ich eben wissen, warum es andere nehmen. Die Antworten hier sind ja auch das, was ich erwartet habe, dass diejenigen unter Euch, die es verwenden, sachliche Gründe und Erfahrungen nennen und das finde ich gut.Diese stueck-fuer-stueck Vergleicherei von BSD-A mit BSD-B ist auch nicht zielfuehrend. Ein "das Beste" gibt es sowieso nicht und
daher sollte man nach der Abdeckung seiner /eigenne/ Anforderungen schauen und nicht so willkuerliches Gedings.
Nun, es ist aber auch nicht falsch. Ich hatte damals irgendwann von Windows die Schnauze voll und begann mich für Linux zu interessieren. Dadurch stieß ich irgendwann auf FreeBSD. Es erschien mir eben deshlab interessant, weil es dafür proprietäre Treiber von Nvidia gab. Dadurch stellte sich für mich die Frage: Heißt das, dass man dann damit spielen kann? Mit der Zeit erkannte ich dann: Aber hallo!Was rein aus Spieltrieb schon bei der eigenen "Anforderung" landet ist dann das naechste
Wusste ich nicht, mal wieder was Neues gelernt. Aber es bietet trotzdem eine gute Übersicht für Pakete für sämtliche Systeme / Ditributionen. Da ist mir die Versionsnummer eigentlich egal.Distrowatch ist auch keine gute Quelle.
Darum geht es ja auch nicht, sondern darum, dass man überhaupt eine Nvidia-Karte vernünftig verwenden kann, weil es das Original für dieses Betriebsystem ja gar nicht gibt.ich sehe darin keinen Vorteil, denn nouveau ist quasi die Linux (GPL) kompatible Version des Treibers und damit irgendwie eine Notlösung, aber keine Verbesserung gegenüber dem Original.
Ansichtssache. Wenn man es nicht braucht, dann braucht man es eben nicht. Aber für manche Spiele, auch für den Steam-Client, braucht man eben den Linuxulator. Oder auch für Sublime, wenn es nicht um Spiele geht.das weiß ich nun nicht, aber auch wieder: eigentlich doch eine (interessante) Notlösung, um für "Linux" gemachte SW auf einem BSD laufen zu lassen. In FreeBSD bin ich ganz froh, dass ich heute ganz und gar ohne solche SW auskomme und deshalb den Linuxulator auch nicht mehr brauche.
Völlig richtig. Umschreibt eigentlich nur den Grundsatz, dass es eben darauf ankommt, was man damit machen will. Von Rangliste war nie die Rede.dem ich damit nur ausdrücklich zustimmen kann.
Was dem Einen ein Vorteil scheint, kann für den Nächsten als Nachteil daherkommen. Eine Rangliste macht da überhaupt keinen Sinn, wo man nicht mal einen universellen Maßstab hat, den man anlegen könnte. Immerhin sind ja Entscheidungen auch auf Grundlage: "ich mag den Theo aber lieber leiden als den Linus" durchaus möglich und auch legitim. Wie soll man denn da etwas messen und vergleichen?
Problemlos ist halt sehr subjektiv Das kommt bei jedem OS ja auch maßgeblich auf den Nutzer bwz. die Nutzung. Es gibt Leute, die auch mit macOS oder Windows jeweils überhaupt nicht können. Und ab und zu ist OpenBSD einfach der Geringste Widerstand. Ich frickel schon seit ewig mit Arch rum, aus Faulheit Dinge umzustellen, was wahrscheinlich sehr wenig Sinn macht. Ich genieße es immer auf OpenBSD zu sein, sowohl Laptop als auch Server bis mal Performance ein Thema ist (liegt teilweise auch an der Hardware).Einen Einsatz als Desktop OS sehe ich eher als NIsche an ist aber, wie ich hier nachlese, problemlos möglich.
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